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Fußball, Bayernliga: Es rumort kräftig

Fußball, Bayernliga

Es rumort kräftig

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    Zusammenstehen und zusammenhalten. Das ist im Sport dringend nötig, auch beim der bayernligamannschaft des TSV Schwabmünchen. Denn es gilt, möglichst bald die Abstiegsränge zu verlassen. Der richtige Schritt dazu wäre, am Sonntag endlich mal wieder ein Heimspiel zu gewinnen.
    Zusammenstehen und zusammenhalten. Das ist im Sport dringend nötig, auch beim der bayernligamannschaft des TSV Schwabmünchen. Denn es gilt, möglichst bald die Abstiegsränge zu verlassen. Der richtige Schritt dazu wäre, am Sonntag endlich mal wieder ein Heimspiel zu gewinnen.

     „Verlieren verboten“, lautet die Devise vom sportlichen Leiter Manfred Bock für Trainer und Mannschaft des Fußball Bayernligisten TSV Schwabmünchen. Zum Ende der letzten englischen Woche empfangen die Schwarz-Weißen am morgigen Sonntag um 15 Uhr im Ivo-Moll-Stadion den BCF Wolfratshausen.

    Sieben Spieltage vor Saisonschluss haben weiterhin mehr als die Hälfte der Vereine Angst, nicht mehr dem Abstieg zu entgehen oder noch mit hineingezogen zu werden. Selbst der Tabellensiebte Hangkofen-Hailing spricht mit 38 Zählern davon, noch dringend Punkte zu brauchen. Deshalb kommt der Appell von Manfred Bock nicht von ungefähr: „Am Wochenende spielen die meisten Kellerkinder gegeneinander und holen also Zählbares.

    Darum sollten wir jetzt dringend unsere schwarze Serie zu Hause durchbrechen und einen Dreier einfahren.“

    Warum bei Schwabmünchen als Heimelf anscheinend eine gewisse „Siegblockade“ im Kopf steckt, kann sich auch der Manager nicht so richtig erklären: „Keine Ahnung. Vielleicht haben wir ein gewisses Dilemma, das Spiel selbst gestalten zu müssen. Aber die zuletzt herausgearbeiteten Großchancen stimmen mich optimistisch. Vielmehr wurmt mich noch heute die 1:4-Hinspielniederlage in Wolfratshausen. Ich hoffe, auch unsere Mannschaft hat das noch als negative Erinnerung gespeichert und weiß eine passende Antwort.“

    Unzufrieden mit

    Während beim TSV Schwabmünchen, trotz manchmal großer Leistungsschwankungen, zumindest öffentlich Ruhe herrscht, gibt es in der Bayernliga Süd anderorts erhebliche Disharmonien. Bis auf den morgigen Gegner BCF Wolfratshausen, wo nach wie vor Reiner Leitl trotz teilweise vorhandener Unzufriedenheit an der Linie das Zepter schwingt, haben nämlich alle anderen vom Abstieg bedrohten Klubs ab Rang zwölf mittlerweile den Trainer ausgetauscht. In dieser Woche erwischte es Christian Endler in Landshut und Walter Werner bei der SpVgg Unterföhring. Zudem droht dem souveränen Spitzenreiter BC Aichach aufgrund des sofortigen Rückzugs von Präsident und Mäzen Volker Weingärtner gar die komplette Zurückziehung der Mannschaft aus der Bayernliga.

    Solche Turbulenzen gilt es in Schwabmünchen auch künftig tunlichst zu vermeiden. Das beste Mittel dafür wäre morgen ein Dreier gegen die Grün-Weißen aus Oberbayern. Denn der würde nicht nur den Abstand des TSV nach hinten bedeutend vergrößern, sondern zusätzlich als schöner Nebeneffekt auf einen direkten Konkurrenten.

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