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Fußball-Bayernliga: Der Zug zum Tor fehlt diesmal

Fußball-Bayernliga

Der Zug zum Tor fehlt diesmal

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    Auch der zuletzt so stark aufspielende Rainer d´Almeida (hier in einem Heimspiel der vergangenen Saison) hatte in Dachau nicht genug Zug zum Tor.
    Auch der zuletzt so stark aufspielende Rainer d´Almeida (hier in einem Heimspiel der vergangenen Saison) hatte in Dachau nicht genug Zug zum Tor. Foto: Manfred Stahl

    Die Erfolgsserie des Fußball-Bayernligisten TSV Schwabmünchen gegen den TSV 1865 Dachau ist gerissen. Mit dem knappen Ergebnis von 0:1 unterlag die Truppe von Paolo Maiolo der Mannschaft um den früheren Schalke-Profi Fabian Lamotte.

    Es war mit Sicherheit nicht das beste Spiel der Schwabmünchner, zumindest was den Torabschluss angeht. Bereits in der ersten Hälfte musste der Schwabmünchner Keeper Kilian Röder eine starke Parade zeigen, als er den Schuss von Ryosuke Kikuchi abprallen ließ, der Nachschuss in Form eines Kopfballs von Robin Volland fand das Ziel auch nicht. Der TSV 1865 Dachau hielt die ganze erste Halbzeit hart dagegen, der TSV Schwabmünchen spielte zwar gut, aber in der Offensive haperte es. Bis auf einen Kopfball von Timo Prechtl nach einem Eckstoß war keine nennenswerte Chance dabei. Eine Riesenmöglichkeit hatten jedoch die Dachauer vor der Pause: Nach einem Eckstoß von Christian Doll scheiterte Franz Hübl aus kurzer Distanz an Kilian Röder, der auf der Linie auch den Nachschuss von Merlin Höckendorff toll parierte.

    Das Fehlen von Tim Uhde und Thomas Rudolph wirkt sich aus

    „Man hat heute einfach das Fehlen von Tim Uhde und Thomas Rudolph gemerkt. Es fehlte einfach die Kreativität im Mittelfeld“, sagte der Schwabmünchner Spielleiter Manfred Bock schon in der Halbzeit. Nach der Pause gab es dann die erste und auch einzige Möglichkeit für den TSV Schwabmünchen, als Rainer D’Almeida allein aufs Tor zulief, seinen Schuss aber dann knapp vorbei setzte.

    In der 52. Minute gab es dann nach einem Ballverlust den entscheidenden Angriff der Dachauer: Der Ball kam zu Christian Doll, dessen Flanke konnte zwar von der Schwabmünchner Abwehr geklärt werden, doch dabei kam der Ball wieder direkt auf den Fuß von Doll. Dieser ließ sich dann nicht lange bitten und schoss das Leder aus halbrechter Position in die Maschen und brachte damit sein Team mit 1:0 in Führung.

    Auch danach hatten die Gastgeber noch einige kleinere Chancen durch Robin Volland und Christian Doll. Die Schwabmünchner haben danach wieder etwas an Fahrt aufgenommen, doch weder der Freistoß von Maik Uhde, noch der von Serhat Örnek fanden ihr Ziel.

    Schwabmünchens junger Keeper Kilian Röder konnte zwar mit seiner Leistung zufrieden sein, doch er trauerte etwas dem möglichen Punktgewinn hinterher: „Es hat schon was ausgemacht, dass Tim Uhde und Thomas Rudolph gefehlt haben. Wir konnten es zwar spielerisch lösen. Doch der Zug zum Tor war heute einfach zu wenig bei uns“, so Schwabmünchen Keeper Kilian Röder.

    Jetzt geht es mit 39 Punkten in die Winterpause

    Trotz der Niederlage blicken die Schwabmünchner auf eine mehr als erfolgreiche bisherige Saison zurück und verabschieden sich mit bemerkenswerten 39 Zählern auf dem Konto in die Winterpause.

    TSV 1865 Dachau Mayer (Tor); Lamotte, Weiser, Höckendorff; Schäffer; Volland; Hübl; Vötter; Maric; Doll (ab 89. Ettenberger); Kikuchi (ab 87. Lask).

    TSV Schwabmünchen Röder (Tor); Karvar (ab 78. Ebeling); Kusterer (ab 65. Talla); Aracic; Kümmerle; Örnek; Meisel; Prechtl; Müller (ab 63. Barakzaie); D’Almeida; Uhde.

    Tor 1:0 Doll (52.). – Besondere Vorkommnisse Keine.

    Schiedsrichter Maximilian Ziegler (Lindach). – Zuschauer 80.

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