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Fußball, Bayernliga: Das Ende des Durchhängers

Fußball, Bayernliga

Das Ende des Durchhängers

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    Gegen Eichstätt haben die Schwabmünchner (in Schwarz) schon so manchen Kampf ausgetragen. Derzeit trennen die beiden Kontrahenten in der Tabelle nur zwei Plätze. Für Spannung ist im Ivo-Moll-Stadion also gesorgt.
    Gegen Eichstätt haben die Schwabmünchner (in Schwarz) schon so manchen Kampf ausgetragen. Derzeit trennen die beiden Kontrahenten in der Tabelle nur zwei Plätze. Für Spannung ist im Ivo-Moll-Stadion also gesorgt. Foto: Reinhold Radloff

    Einige hitzige Duelle geliefert

    Mit dem VfB Eichstätt kommt morgen um 15 Uhr nämlich ein Gegner ins Ivo-Moll-Stadion, mit dem sich die Schwarz-Weißen in der Vergangenheit schon öfters hitzige Duelle lieferte und der in der Tabelle nur einen Zähler hinter dem TSV rangiert. „Wir haben gesiegt, aber triumphieren deshalb nicht“, versucht Trainer Guido Kandziora den Erfolg vom Donnerstag möglichst schnell abzuhaken.

    „Sicherlich habe auch ich das Spiel meiner Mannschaft bei einem Glas Rotwein am Abend genossen, allerdings dann gleich wieder mit der Vorbereitung auf Eichstätt begonnen. Das wird für uns eine komplett andere Partie, denn unsere morgigen Gäste werden uns läuferisch und kämpferisch noch mehr fordern. Sie leben von ihrer Dynamik sowie dem guten körperlichen Zustand“, so Kandziora. Zugleich setzt der A-Lizenzinhaber darauf, dass seine Truppe den Kräfteverschleiß der Nachholbegegnung wegstecken kann und sich bewusst ist, „dass wir wieder bei Null anfangen müssen“. TSV-Abteilungsleiter Germar Thiele freute sich ebenfalls über den Auftritt der Schwabmünchner und hofft auf weitere drei Punkte gegen den VfB Eichstätt: „Das war wirklich gut. Ich glaube, die Mannschaft hat sich nach dem Durchhänger jetzt gefunden und sollte möglichst an die gezeigte Leistung anknüpfen. Obwohl es nicht einfach werden dürfte“.

    Auswärts ungeschlagen

    Gewarnt sein vor der Truppe von Trainer Jürgen Steib sollten die Schwabmünchner schon allein aufgrund der Tatsache, dass die Oberbayern in dieser Saison auswärts bislang ungeschlagen sind. Nur gegen Pullach mussten die Eichstätter zuletzt die Segel streichen, blieben aber zuvor seit Anfang August ohne Punktspielniederlage.

    Der TSV Schwabmünchen hat also eine weitere harte Nuss zu knacken. Mit einem Dreier könnten die Menkinger relativ gelassen in die Zukunft schauen und endlich einmal beweisen, dass Auftritte wie gegen Burghausen nicht unbedingt immer eine Eintagsfliege sein müssen.

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