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Fußball, Bayernliga  : Da hilft nur voller Einsatz

Fußball, Bayernliga  

Da hilft nur voller Einsatz

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    Sie gegenseitig Mut machen, das ist die letzte Aktion der Schwabmünchner Fußballer vor jedem Spiel vor dem Einlaufen. Diesmal heißt es, gegen Pipinsried einen Sieg einfahren, um sich vielleicht einen Traum zu erfüllen.
    Sie gegenseitig Mut machen, das ist die letzte Aktion der Schwabmünchner Fußballer vor jedem Spiel vor dem Einlaufen. Diesmal heißt es, gegen Pipinsried einen Sieg einfahren, um sich vielleicht einen Traum zu erfüllen. Foto: Reinhold Radloff

     Es ist seit Jahren das Duell der Duelle der Schwabmünchner. Immer, wenn der Gegner FC Pipinsried heißt, gibt es einen heißen Fight und Emotionen pur. Diesmal entscheidet sich eventuell, ob die Schwabmünchner das Wunder vom Aufstieg schaffen können. Dafür muss ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten, den FC Pipinsried her. Um 17 Uhr ist am Sonntag Anpfiff im Aufstiegsfight. Der Schiedsrichter ist der gleiche wie bei dem legendären Spiel gegen Pipinsried vor zwei Jahren: Johannes Huber.

    Mit seinen 58 Punkten steht der FC Pipinsried auf dem dritten Tabellenrang und hat somit Aufstiegsambitionen. Auch im jüngsten Spiel konnte das Team einen Sieg gegen die SpVgg Hankofen einfahren. Insgesamt hat Pipinsried 25 Punkte auswärts geholt.

    Die Schwabmünchner schnitten in der vergangenen Partie nicht so gut ab. Mit einer 5:1-Klatsche mussten sich die Menkinger dem SV Heimstetten geschlagen geben. Um den Anschluss an die Tabellenspitze zu wahren, ist also ein Sieg gegen den FC Pipinsried dringend notwendig. Nur dann können die Schwarz-Weißen das Wunder vom Aufstieg noch in Betracht ziehen.

    Das Hinspiel verlief allerdings nicht so vorteilhaft für die Schwabmünchner. Mit 1:0 gewann dort der FC in Unterzahl. Erstaunlicherweise nach der Roten Karte gegen einen Pipinsrieder verlor der TSV etwas den Faden und zeigte keine starken Angriffe mehr, was dann letztendlich auch die Niederlage verursachte. „Es ist eine richtig gute Mannschaft, die auf uns wartet. Sie spielt gepflegten Fußball. Deshalb wird e eine schwierige Aufgabe werden. Im Hinspiel waren wir eigentlich die bessere Mannschaft, zeigten allerdings keine gute Offensive. Um zu siegen, müssen wir mehr Angriffe bringen. Bei einer Niederlage wäre der Aufstiegstraum wohl ausgeträumt. Deshalb müssen wir ein hervorragendes Spiel abliefern“, so der TSV-Coach Stefan Tutschka. „Wir müssen aber intern die Fehlerquote minimieren.“

    Verzichten müssen die Schwabmünchner auf den rot-gesperrten Thomas Rudolph (1 Spiel), Dragan Ignjatovic und Stürmer Bastian Renner.

    Spielleiter Manfred Bock:„Ich denke, der Schiedsrichter ist ein gutes Omen, denn unter seiner Leitung haben wir schon einmal ein Spiel gegen Pipinsried gewonnen. Es ist auf jeden Fall ein Showdown. Wenn wir dieses Spiel gewinnen, bleibt es spannend bis zum Ende. Ich hoffe auf jede Menge Zuschauer, daran wird sich die Mannschaft sicherlich hochziehen. Wenn dann der Funken überspringt, geht es ab. Die individuellen Fehler gilt es zu vermeiden, denn Pipi hat mindestens eine so gute Offensive wie Heimstetten“, so Spielleiter Manfred Bock.

    Am Sonntag heißt es also für die Schwabmünchner kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen, um ein weiteres spannendes Spiel in der ewigen Geschichte von Schwabmünchen und Pipinsried zu erzeugen. Denn nur mit Kampfgeist und Teamfähigkeit können es die Menkinger schaffen. Dann gibt es ja vielleicht doch noch eine Chance auf das Aufstiegswunder.

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