Zunächst erwartet das Team von Trainer Guido Kandziora am Feiertag zu einer Nachholpartie die Reserve des Drittligisten SV Wacker Burghausen. Der Anpfiff erfolgt von Schiedsrichter Eduard Maier (Oberpfalz) um 15 Uhr. Das Vorspiel dazu bestreiten ab 13 Uhr BOL-A-Junioren des TSV gegen den TSV Nördlingen.
Manuel Bayerl in der Fupa-Elf
Mit Manuel Bayerl, der dafür auch in die Fupa-Elf der Woche gewählt wurde, gewann beim 0:0 in Unterföhring die Defensive der Schwabmünchner wieder mehr Stabilität. Jetzt scharrt ein weiterer Rückkehrer quasi mit den Hufen. Manuel Müller, wegen einer Leistenverletzung wochenlang außer Gefecht, entschied bei seinem Aufgalopp das Kreisklassenduell des TSV am Sonntag gegen den FSV Wehringen praktisch im Alleingang. Jetzt hoffen die Schwarz-Weißen, dass auch in der Bayernliga wieder ein hoch motivierter und engagierter Müller seinen Farben zu mehr Torgefahr verhilft.
Aufwärtstrend fortsetzen
„Egal, ob von Anfang an oder von der Bank, ein Manuel Müller in Topform tut jeder Mannschaft gut“, weiß Manfred Bock, der nicht nur deshalb durchaus zuversichtlich dem Duell mit Burghausen entgegenfiebert. „Die haben uns in den letzten Jahren zu Hause ganz gut gelegen. Darauf, und dass unsere Mannschaft den Aufwärtstrend von Unterföhring morgen erneut beweist, hoffe ich“, so Bock.
Neuer Mann am Zepter
Die junge Burghauser Truppe wird seit Anfang dieser Woche von einem neuen Trainer gecoacht. Ex-Profi Günther Heberle übernahm das Zepter von Christian Wimmer, der wegen Umstrukturierungen in dem krisengeschüttelten Verein als Assistent zur ersten Mannschaft befördert wurde.
Ebenso wie die Profis (Schlusslicht in der dritten Liga) erwischte auch Wacker II einen äußerst schlechten Start in diese Saison. Doch mittlerweile haben sich die Oberbayern gefangen und blieben die vergangenen fünf Begegnungen ohne Niederlage. Besonders der Angriff um Torjäger Onur Kaya gilt als gefährlich.
Es steht viel auf dem Spiel
Für die Kontrahenten steht bei dieser Partie im Ivo-Moll-Stadion in jedem Fall viel auf dem Spiel. Der TSV Schwabmünchen könnte mit einem Sieg Kontakt zum Dritten aus Pipinsried herstellen und müsste bei einer Niederlage den Blick in den Keller des Klassements richten. Der Blick geht also in zwei Richtungen. Für Burghausen würde ein Dreier die erstmalige Tuchfühlung mit dem Mittelfeld und Punktgleichheit mit der Kandziora-Elf bedeuten.