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Fußball: Aufgalopp mit vielen neuen Gegnern

Fußball

Aufgalopp mit vielen neuen Gegnern

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    Der FC Sonthofen, mit dem die Bayernligafußballer des TSV Schwabmünchen (weiße Trikots) hier einlaufen, gehört auch in der kommenden Saison zu den Kontrahenten der Schwabmünchner. Aber im Saisonverlauf wird es viele neue Gesichter geben, denn sechs Teams sind neu in der Bayernliga Süd.
    Der FC Sonthofen, mit dem die Bayernligafußballer des TSV Schwabmünchen (weiße Trikots) hier einlaufen, gehört auch in der kommenden Saison zu den Kontrahenten der Schwabmünchner. Aber im Saisonverlauf wird es viele neue Gesichter geben, denn sechs Teams sind neu in der Bayernliga Süd. Foto: Christian Kruppe

    Viel Bewegung gab es bei der Zusammensetzung der Fußball-Bayernliga Süd. Schon im Vorfeld war klar, dass die Liga, bedingt durch die Auf- und Absteiger, sich etwas mehr nach Norden verschiebt.

    Fünf Teams, Unterföhring und Pipinsried als Aufsteiger sowie die Absteiger Gundelfingen, Jahn Regensburg II und Bogen haben die Liga verlassen.

    Neu in der Bayernliga Süd sind die Aufsteiger TuS Holzkirchen, SB Chiemgau Traunstein, TSV Kornburg und der TSV Schwaben Augsburg. Aus der Bayernliga Nord kommt noch der Vorjahresfünfte ASV Neumarkt hinzu. Vakant ist noch die zweite Mannschaft des TSV 1860 München.

    „Die Vereine brauchen schnellstmöglich Planungssicherheit. Wir haben die zweite Mannschaft der Münchner Löwen deshalb mit in die Planungen aufgenommen, auch wenn von Vereinsseite noch nicht endgültig klar ist, ob die Reserve des TSV in der Bayernliga startet oder nicht. Das wird sich erst in den kommenden Tagen klären“, erklärt Verbandsspielleiter Josef Janker.

    Sollte der TSV 1860 München II nicht in der Bayernliga antreten, würde sich die Bayernliga Süd auf die verbleibenden 18 Vereine reduzieren, die Ligenzusammensetzung für Nord und Süd würde aber beibehalten.

    Beim TSV Schwabmünchen sind die Verantwortlichen mit der Einteilung zufrieden. „Mit Bogen und Regensburg sind zwei weite Fahrten weggefallen, die sich aber mit Neumarkt und Kornburg nahezu aufheben. Daher ändert sich in Sachen Fahraufwand nicht viel“, urteilt Schwabmünchens Teammanager Werner Muth. „Ich bin ganz zufrieden, für andere ist es schlimmer gekommen“, ergänzt er. Damit meint er vor allem Neumarkt und Aufsteiger Kornburg, die nun von Nordbayern aus in den Süden müssen.

    Bei Schwabmünchens Abteilungsleiter Germar Thiele findet die Einteilung ebenfalls Zustimmung. „Wir freuen uns auf die neuen Gegner“, so Thiele. Für ihn ist es vor allem wichtig, dass der TSV Landsberg auf den letzten Drücker den Klassenerhalt geschafft hat. „Nun haben wir durch den Aufstieg von Schwaben Augsburg zwei Derbys“, freut sich Thiele.

    Noch mehr Freude bereitet ihm die Aussicht auf die zweite Mannschaft des TSV 1860 München. „Wenn das wirklich klappt, haben wir einen besonderen Leckerbissen, zumal wir auch einige Löwen-Fans im Verein haben“, erklärt der Abteilungsleiter.

    Die „kleinen“ Löwen wie auch Aufsteiger Schwaben Augsburg schätzt Thiele stark ein. „Die werden mit Sicherheit im oberen Tabellendrittel dabei sein“, mutmaßt er.

    Die Saison beginnt am 15. und 16. Juli, der letzte Spieltag ist auf den 18. Mai 2018 terminiert.

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