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Fußball: Auf geht‘s zum „störenden Pokal“

Fußball

Auf geht‘s zum „störenden Pokal“

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    Auf geht‘s zum „störenden Pokal“
    Auf geht‘s zum „störenden Pokal“

    Königsbrunn Bestens läuft es derzeit bei den Fußballern des FC Königsbrunn. Sie stehen in der Bezirksoberliga derzeit nach zwei Siegen auf Platz vier und sind zusätzlich auch noch im Pokal vertreten. Am morgigen Mittwoch ab 18.15 Uhr geht es auf der Sportanlage Haunstetten (Unterere Talweg 100) gegen den Türk Spor Augsburg.

    „Bei uns läuft es gerade prima“, freut sich Königsbrunns Trainer Stefan Sirch über den hervorragenden Saisonauftakt. „Wir haben sowohl gegen Schwaben Augsburg, auch wenn wir bei dem verschossenen Elfmeter etwas Glück hatten, als auch gegen Marktoberdorf gut gespielt.“

    Neues gefordert

    Für Sirch scheint sich zu bestätigen, dass er bei seiner relativ jungen Truppe auf Dynamik, Aggressivität und Zweikampf setzt. „Im Training fordere ich Kraftausdauer, Beweglichkeit und Schnelligkeit ein, auch wenn das für manche ziemlich neu ist. Da müssen die Jungs eben durch.“

    Als nächster Gegner treffen die Brunnenstädter auf den BC Memmingen. „Er ist schwierig einzuschätzen. Man weiß nie, wer aufläuft. Es kann zum Beispiel sein, dass wenn ein Spieler in der Ersten gesperrt ist, dass er dann in der Zweiten eingesetzt wird. Das finde ich nicht in Ordnung. Aber der Verband lässt das zu“. Doch ärgern, meint Sirch, bringt nichts. Zunächst muss er sich jetzt ohnehin mit dem Türk Spor Augsburg auseinandersetzen. Die Betonung liegt auf „muss“, denn er empfindet den Toto-Pokal als etwas störend. „Eigentlich sollten sich die Spieler unter der Woche regenerieren. Stattdessen müssen sie spielen. Außerdem kann ich kein Training aufziehen, wie ich es mir vorstelle.“

    Trotzdem: „Kneifen gilt nicht. Und wenn wir schon spielen, dann wollen wir auch gewinnen“, so der Übungsleiter, der eine ganze Menge an Ausfällen wegen Urlaub zu beklagen hat. Dazu kommen Matthias Hagen, Sebastian Gerum und Jan Plesner als Verletzte. Dafür kann Sirch aber wieder auf Sebastian Müller, Maximilian Murphy und Christian Merk zurückgreifen. „Außerdem haben wir einen großen und ziemlich gleichwertigen Kader. Dann müssen eben die ran, die da sind.“

    Sirch setzt ohnehin nicht immer auf den gleichen Kader. „Ich schaue mir den Gegner an und entscheide dann, wer von meinen Spielern am besten passt.“ So bleibt ein gesunder Konkurrenzkampf unter den Aktiven erhalten und keiner kann sich sicher sein, bei der nächsten Partie gesetzt zu sein.

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