Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Abflug oder Bruchlandung?

Fußball

Abflug oder Bruchlandung?

    • |
    Abheben oder Bruchlandung? Die Frage stellt sich nicht nur für den ASV Hiltenfingen (blau). Nach dem Ende der Hinrunde könnte sich die Richtung, in welche es geht, für viele Teams herauskristallisieren.
    Abheben oder Bruchlandung? Die Frage stellt sich nicht nur für den ASV Hiltenfingen (blau). Nach dem Ende der Hinrunde könnte sich die Richtung, in welche es geht, für viele Teams herauskristallisieren. Foto: Christian Kruppe

    Die Hinrunde ist geschafft, der imaginäre Herbstmeisterpokal steht beim FC Haunstetten. Die Augsburger sind, auch wenn sie zuletzt ab und an mal Federn lassen mussten, weiterhin das Maß der Dinge in der Fußball- Kreisklasse Augsburg Süd. Doch die Dominanz des Tabellenführers ist nicht so prägend wie die des FSV Wehringen in der Vorsaison. Die Spitzengruppe ist weiter eng zusammen, was natürlich eine enorme Spannung garantiert. Die Spitzengruppe umfasst derzeit fünf Teams, neben dem Tabellenführer FC zählen die SpVgg Lagerlechfeld, die SpVgg Langerringen, der TSV Ustersbach und auch noch der SV Untermeitingen zu den Teams, die sich um die beiden Plätze, die in die Kreisliga führen, streiten.

    Für die Untermeitinger gilt es jetzt schon, den Anschluss an die Top vier zu halten. Beim Aufsteiger wird sich in den noch ausstehenden drei Spieltagen bis zur Winterpause zeigen, ob er wirklich das Zeug zur Spitzengruppe hat. Mit Sicherheit bewiesen haben die Untermeitinger, dass sie in die Kreisklasse gehören. Am Sonntag geht es für die Sandner-Elf zur DJK Göggingen, eine Aufgabe, die der Aufsteiger lösen muss, will er weiter zu den Top fünf zählen.

    Im Prinzip haben alle Teams aus der Spitzengruppe durchaus lösbare Aufgaben vor der Brust. Langerringen muss zur SpVgg Langenneufnach. Das Staudenteam gilt als unbequemer Gegner, doch in den vergangenen Spielen war es am Ende immer eine klare Sache für die Langerringer.

    Lagerlechfeld reist als Tabellenzweiter zum TSV Königsbrunn. Während die Lechfelder die positive Überraschung der Saison sind, kann man die Brunnenstädter durchaus als „Negativüberraschung“ bezeichnen. Die Raffler-Elf hat jetzt schon doppelt so viel Siege wie in der kompletten vorigen Saison, während die Königsbrunner immer noch nicht recht in Fahrt kommen. Statt oben mitzuspielen, wie geplant, geht es aktuell gegen den Abstieg.

    Ustersbach folgt dem Spitzenduo auf Rang drei und erwartet den FC Kleinaitingen. Der FC, aus der Kreisliga abgestiegen, brauchte ein wenig Anlauf, um in Fahrt zu kommen, doch inzwischen läuft der Motor beim FCK rund, was auch die Punkteteilung in Haunstetten beweist.

    Spitzenreiter FC Haunstetten hat eine vermeintlich leichte Aufgabe. Die Augsburger treffen auf den Lokalrivalen TSV Haunstetten und sind dabei der große Favorit im Derby.

    Aber auch in der unteren Tabellenhälfte ist die Spannung groß. Der FSV Inningen und der Türk SV Bobingen rangieren derzeit auf den Abstiegsrängen, doch das rettende Ufer ist noch nicht außer Sicht.

    Streng betrachtet, reicht die Abstiegszone hoch bis auf Platz acht. Dort logiert der ASV Hiltenfingen. Der erwartet am Sonntag Schlusslicht Bobingen. Mit einem Sieg können die weiter von Christian Mayer und Dominik Wenninger trainierten Hiltenfinger noch mal richtig viel Luft zwischen sich und die Abstiegszone bringen. Doch auch für die Bobinger ist das Spiel wichtig. Denn so langsam muss der Türk SV punkten, denn sonst wird es eng.

    Ähnliche Voraussetzungen zeigen sich in der Partie zwischen Großaitingen und Inningen. Noch ist das Polster der Lindner-Elf durchaus komfortabel, aber eben auch Inningen muss nun langsam Zähler aufs Papier bringen, um einen Absturz zu vermieden. Für Großaitingen gilt es, nach dem Dämpfer aus der Vorwoche, wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden.

    In den drei Spieltagen bis zur Winterpause steckt noch richtig Feuer. Auch am Feiertag wird es interessant, da am Dienstag drei Nachholspiele auf dem Plan stehen. Darunter erneut die Partie zwischen Langerringen und Langenneufnach.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden