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Frauenfußball: Enge Partie mit gutem Ausgang

Frauenfußball

Enge Partie mit gutem Ausgang

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    Gerade noch abfangen kann hier Torfrau Michaela Vogel den Angriff von Carola Lindner und eine höhere Niederlage Türkheims verhindern.
    Gerade noch abfangen kann hier Torfrau Michaela Vogel den Angriff von Carola Lindner und eine höhere Niederlage Türkheims verhindern. Foto: Reinhold Radloff

    Nach zuletzt zwei Siegen in Folge hieß das große Ziel der Bezirksoberliga-Fußballerinnen des FSV Wehringen: „Wir nehmen dem Tabellenvorletzten, dem SV Salamander Türkheim, drei Punkte ab und bauen den Abstand zu den Abstiegsplätzen weiter aus.“

    Zu Beginn spielten die Wehringer Damen gut nach vorne und nach einer schönen Flanke von Natalie Abröll war es Franziska Simon, die durch ein Eigentor die Wehringerinnen in der zweiten Minute mit 1:0 in Führung brachte.

    Das Tor gab dem Heimteam allerdings keine Sicherheit. Es entwickelte sich ein hektisches Spiel mit vielen Fehlpässen. Die Wehringer Spielerinnen schafften es nicht, ihr Spiel zu beruhigen.

    Der SV Salamander Türkheim drängte sie immer weiter in die eigene Hälfte und der Ausgleich wurde nur durch eine Glanzparade von der Wehringer Torhüterin Sandra Mehringer verhindert.

    Mit vereinten Kräften konnten die FSV-Damen die knappe Führung in die Halbzeit retten und nach einer verdienten Standpauke hatten die Wehringer Spielerinnen wieder mehr Kontrolle über das Spiel. Sie erarbeiteten sich selbst wieder Chancen und hatten Pech, als Franziska Missenhardt sich schön gegen ihre Gegenspielerin durchsetzen konnte und das Tor nur knapp verfehlte. Der Gegner gab sich nicht auf, kam jedoch zu keinem Torerfolg mehr.

    Trainer Markus Schmittner war vom Spiel seiner Mannschaft nicht begeistert, freute sich aber trotzdem: „Wir kamen gegen Türkheim zu drei glücklichen Punkten.“

    Nach vorn und hinten ist alles möglich

    Wehringen bleibt zwar durch die drei Punkte gegen Türkheim auf Rang acht, jetzt hinter dem punktgleichen FC Augsburg, schafft es aber, sich von den Abstiegsrängen etwas abzusetzen. In den restlichen vier Spieltagen wäre es grundsätzlich noch möglich, bis in die Spitzenregion der Tabelle vorzustoßen, aber auch tief in den Abstiegsstrudel zu geraten. (pr)

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