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Frauenfußball, Bezirksoberliga: Hart gekämpft und doch verloren

Frauenfußball, Bezirksoberliga

Hart gekämpft und doch verloren

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    Zwei Treffer steuerte Anna Mahr für Wehringen beim Spiel in Kempten bei.
    Zwei Treffer steuerte Anna Mahr für Wehringen beim Spiel in Kempten bei. Foto: Reinhold Radloff

    Hart umkämpft war das Bezirksoberligaspiel beim Tabellenersten SV Kempten. Die Frauen des FSV Wehringen unterlagen trotzdem mit 6:3.

    Die Gastgeber zeigten gleich ihre Klasse. Der FSV aber verhielt sich taktisch sehr klug, machte die Räume eng und ließ zunächst keine Torchance des Gegners zu. Aus einer Ecke resultierte das 1:0. Danach platzierte Anna Mahr einen Freistoß unhaltbar an die Unterkante der Latte. Wehringen spielte trotz des schnell folgenden 2:1 gut mit, doch die entscheidenden Zweikämpfe gewann Kempten. Nach dem 3:1 zeigte Wehringen Moral. Wieder war es Anna Mahr, die einen Freistoß direkt zum 3:2 sehenswert verwandelte.

    Gleich nach der Pause zog die Heimmannschaft durch Foulelfmeter auf 4:2 davon. Wehringen setzte immer wieder Nadelstiche und kam zum 4:3. Steffi Zerrle spurtete rechts außen an allen vorbei und legte klug auf die mitgelaufene Julia Stahl ab, die dann einschob. Die vierfache Torschützin Katharina Wiedemann legte noch zwei Treffer nach und besiegelte die Niederlage der Wehringerinnen.

    Der Kemptener Sieg geht in Ordnung, doch das Ergebnis spiegelt nicht die gute Leistung der Gäste wider. Sie konnten dem Tabellenführer aus Kempten lange Zeit Paroli bieten. Genau dieses Gefühl sollten die Wehringerinnen mitnehmen. Denn am Samstag, 23. April, ab 17.15 Uhr wartet das nächste schwierige Spiel beim Tabellennachbar in Türkheim. Mit einem Sieg könnte die Schmittner-Truppe an Salamander vorbeiziehen.

    Tore 1:0 Diana Busch (27. Min.), 1:1 Anna Mahr (33. Min.), 2:1 Katharina Wiedemann (36. Min.), 3:1 Rebecca Huyleur (42. Min.), 3:2 Anna Mahr (44. Min), 4:2 Katharina Wiedemann (48. Min., Elfmeter), 4:3 Julia Stahl (66. Min), 5:3 Katharina Wiedemann (85. Min), 6:3 Katharina Wiedemann (90.+1 Min)

    Zuschauer ca. 70

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