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Es muss schon wieder kompensiert werden

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Es muss schon wieder kompensiert werden

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    Mario Bertoluzzi trainiert nach seiner Verletzungspause wieder mit, ist aber noch nicht fit.
    Mario Bertoluzzi trainiert nach seiner Verletzungspause wieder mit, ist aber noch nicht fit. Foto: Reinhold Radloff

    Die Königsbrunner müssen heute ihre Fußballstiefel bei Olympia Neugablonz schnüren. Das Leistungsvermögen der Gastgeber ist bisher schwierig einzuschätzen. Hohen Siegen bei den Aufsteigern Wildpoldsried (4:1) und Fellheim (6:2), steht eine Heimniederlage gegen den TSV Bobingen (1:3) entgegen.

    Auswärts konnten die Neugablonzer ihre Tormaschine schon anwerfen. Mit Benjamin Maier, der vergangene Saison in 27 Ligaspielen 36 Treffer erzielte, haben sie den Topstürmer der Liga in ihren Reihen. Aber auch der von Kaufbeuren gekommene Alexander Günter steht Maier bisher in nichts nach. In den bisherigen drei Spielen hat er viermal getroffen. Maier kam dagegen bisher nur auf für ihn eher bescheidene zwei Tore.

    Das Problem der hintersten Reihe

    Probleme haben die Gastgeber dagegen in der hintersten Reihe. Die etatmäßigen Torhüter Dennis Starowoit und Marco Giese sind verletzt. So haben die Neugablonzer Andreas Stelz reaktiviert, der bisher sechsmal hinter sich greifen musste.

    Die Brunnenstädter haben dagegen Stabilität in ihre Reihen bekommen. Mit dem Saisonstart, zwei 1:1-Unentschieden gegen Thannhausen und Schwaben Augsburg, die als Favoriten der Liga gehandelt werden, kann Trainer Dietmar Fuhrmann sehr zufrieden sein. Trotzdem wäre sogar in beiden Spielen bei etwas Glück ein Sieg möglich gewesen.

    Diese drei Punkte möchten sich Kapitän Hagen und Co. natürlich heute in Neugablonz erkämpfen. Die Ausfälle von Tolga Yaman (Urlaub) und Daniel Schnürle (Jochbeinbruch) sind für die Brunnenstädter nur schwer zu kompensieren, dass es möglich ist, zeigte aber die Partie gegen Schwaben Augsburg. Mario Bortoluzzi befindet sich wieder im Mannschaftstraining. Nach seiner langwierigen Achillessehnenreizung braucht er aber noch Zeit, bis er wieder zur Form früherer Tage findet.

    Höllisch aufpassen

    Fuhrmann hofft, dass seine Mannschaft die Leistung der ersten Spiele auch in Neugablonz abrufen kann. „Wir müssen gegen den überragenden Angriff der Hausherren höllisch aufpassen. Wenn wir hinten sicher stehen, im Mittelfeld viel Laufarbeit verrichten und vorne Dardan Jasigi ein paar Mal gut in Szene setzen können, dann sollten wir in Neugablonz am Ende nicht mit leeren Händen dastehen.“ Spielbeginn in Neugablonz ist am heutigen Samstag 15.30 Uhr. (pr)

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