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Es gibt keinen Favoriten

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Es gibt keinen Favoriten

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    Auf spektakuläre Art und Weise musste der Augsburger TSG-Keeper vergangene Woche die Angriffe der Schwabmünchner Fußballer (schwarz-weiß) abwehren. Doch am Ende half es nichts. Die Elf um Stefan Haspel (links) gewann mit 4:3. Am Sonntag strebt Schwabmünchen im Derby gegen den SV Schwabegg erneut einen Sieg an. Foto: Manfred Stahl
    Auf spektakuläre Art und Weise musste der Augsburger TSG-Keeper vergangene Woche die Angriffe der Schwabmünchner Fußballer (schwarz-weiß) abwehren. Doch am Ende half es nichts. Die Elf um Stefan Haspel (links) gewann mit 4:3. Am Sonntag strebt Schwabmünchen im Derby gegen den SV Schwabegg erneut einen Sieg an. Foto: Manfred Stahl Foto: Manfred Stahl

    Platz eins bis fünf soll es im Lager der Schwabegger sein, nachdem der direkte Wiederaufstieg weit verfehlt wurde. Ein Mittelfeldrang ohne Zittern und Bangen soll es nun werden. Wie nahe sich die Teams nun spielerisch stehen, wird der direkte Vergleich am Sonntag in Schwabegg zeigen. Bereits in der vergangenen Saison lockte das Derby Hunderte von Fußballfans an die Banden, als sich der SVS in der Hinrunde mit 4:2 und im Rückspiel mit 1:1 vier Punkte gegen die Schwabmünchner Reserve sicherte.

    Schwabmünchen will als Sieger vom Platz gehen

    Aber die will sich zur neuen Saison in der Derbybilanz gegen den Nachbarn deutlich steigern. "Da ist alles offen, es gibt keinen Favoriten. Wir fahren dahin, um als Sieger vom Platz zu gehen", bringt Trainer Christian Wanner das neue Vertrauen in die eigene Stärke auf den Punkt. Dafür ausschlaggebend war der jüngste 4:3-Sieg beim Aufsteiger TSG Augsburg. "Jetzt schaut es mit drei Punkten nicht mehr so düster aus. Das war gut fürs Selbstvertrauen", sagt Wanner. Dennoch ist ihm die Stärke des Gegners auch wohl bewusst, schließlich sind dort etliche Akteure im Kader, die ihre Schuhe schon in Schwabmünchen schnürten. "Von den Namen her gehört Schwabegg zu den Teams, die vorne mitspielen", weiß Wanner.

    Und die wollen natürlich die anfällige Schwabmünchner Hintermannschaft, die zweimal in Folge drei Gegentore bekam, mit ihrer starken Offensivreihe ausnutzen. Das sieht Wanner aber nicht als entscheidendes Manko. "Wir haben mit Heimerl und Haupvogel zwei gestandene Spieler hinten drin. Auf der dritten Position mussten wir immer improvisieren. Vielleicht waren sie nicht eingespielt", nennt er Gründe. Der dritte Mann wird nach der Verletzung von Pachera und den Bänderproblemen von Vertreter Max Michl erneut ein Neuer sein. Dafür ist Stürmer Marco Simic wieder an Bord. Die anfällige Defensive der Hausherren scheint dagegen ad acta gelegt, mit Libero Hans Sedlmeir und Abräumer Bernd Brandmair davor. Der SVS nutzte die spielfreie Woche, um weiter an den Schwächen zu arbeiten und den jüngsten Erfolg gegen Firnhaberau zu bestätigen.

    SV Schwabegg - TSV Schwabmünchen 2, Sonntag, 15 Uhr, in Schwabegg.

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