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Es geht weiter vorwärts

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    "Wir sind sehr froh, mit Norbert Strobl einen sehr erfahrenen Trainer für unsere Mannschaft und den Verein gewonnen zu haben", so die Vorsitzende der Pinguine, Michaela Königsberger. Denn der A-Lizenztrainer Strobl wird nicht nur als Coach für die Bayernligamannschaft fungieren, sondern seinen Erfahrungsschatz auch in den gesamten Nachwuchsverbund (ausführlicher Bericht folgt) mit einbringen. Beispielsweise soll Strobl den Bezirksligajunioren beratend zur Seite stehen. Dass sich der ESV Königsbrunn derzeit in einer Phase mit schwierigen Bedingungen befindet, ist Norbert Strobl bewusst. Das schreckte den gelernten Werkzeugmacher, der sich nun beruflich mehr in Richtung Augsburg verändert hat, aber nicht ab, als er den Pinguinen den Zuschlag gab. "Im Eishockeysport ist es öfter mal schwierig", so Strobl, "aber dafür bin ich schon lange genug im Geschäft."

    Den Fans sollte Strobl eigentlich bekannt sein

    Über die Entwicklung des Vereins ist der neue Bayernligatrainer gut im Bilde. Denn er verfolgt das Geschehen in der Königsbrunner Eishockeyszene schon seit Langem. Nicht nur, seit er selbst einmal im Dress der Königsbrunner Pinguine - damals noch in der zweiten Bundesliga - gespielt hat. Auch als Trainer in Peißenberg war er des öfteren in Königsbrunn zu Besuch. "Die Fans sollten mich eigentlich noch kennen", schmunzelt Strobl.

    Der Abstieg soll verhindert werden

    Nachdem der Kontakt über einen Mittelsmann zwischen der ESV-Vorsitzenden Michaela Königsberger und Norbert Strobl hergestellt war, favorisierten sich die Pinguine aufgrund der möglichen Perspektiven als neue Trainerstation für Strobl recht schnell heraus. Über das Saisonziel waren sich die Verantwortlichen ebenfalls rasch im Klaren. "Wir wollen einen Abstieg auf jeden Fall verhindern", sagt Strobl.

    Dass das schwer wird, ist allen Beteiligten klar. "Doch wenn wir die richtigen Tugenden, wie Kampfgeist und Einsatz, an den Tag legen, und wir mit dem Rückhalt der Zuschauer und Fans mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auftreten, ist alles möglich", ließ der neue Trainer zuversichtlich verlauten. Dann traut er der Mannschaft sogar Platz acht zu. Der würde für die Teilnahme an den Play-Off-Spielen reichen.

    Nachdem die Trainerposition geklärt ist, formt sich auch der Bayernligakader weiter. So freuen sich die Pinguine über die Rückkehr Verteidiger Robin Pandel, der aus Burgau wieder nach Königsbrunn wechselt. "Die wichtigen Eckpfeiler der Mannschaft sind mittlerweile mit erfahrenen und guten Leuten besetzt. Wir sind aber noch auf der Suche nach ein, zwei Verteidigern, sowie einem Torwart mit Bayernligaerfahrung", erklärt Norbert Strobl. Ansonsten will der neue Trainer auch weitere Kräfte aus dem eigenen Nachwuchs Stück für Stück in den Kader integrieren.

    Anfang September hält Norbert Strobl mit seinen Schützlingen die ersten gemeinsamen Trainingseinheiten auf dem Eis ab. Danach soll einer erfolgreichen Bayernligasaison nichts im Wege stehen. "Mir ist wichtig, dass die Zuschauer dann zufrieden mit uns sind", so Strobl.

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