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Eishockey, Landesliga: Strafzeiten bringen Tore

Eishockey, Landesliga

Strafzeiten bringen Tore

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    Viel los war oft vor dem Fürstenfeldbrucker Tor. Doch die Ausbeute des EHC Königsbrunn (weiße Trikots) hielt sich, wie schon öfters, in den ersten Spielabschnitten in Grenzen.
    Viel los war oft vor dem Fürstenfeldbrucker Tor. Doch die Ausbeute des EHC Königsbrunn (weiße Trikots) hielt sich, wie schon öfters, in den ersten Spielabschnitten in Grenzen. Foto: Reinhold Radloff

    Bis kurz vor Schluss waren die „Crusaders“ vom EV Fürstenfeldbruck in Führung gegen den EHC Königsbrunn. Erst im Penaltyschießen wurde das hoch spannende Eishockeyspiel der Landesliga entschieden.

    Wegen Krankheit des neuen Trainers Andreas Schwimmbeck musste wieder Willi Bertele coachen. Wie schon in den vorangegangenen Spielen fanden die Königsbrunner schwer in die Partie. Zwar passte der Einsatz, aber dafür mangelte es dem EHC an Torgefährlichkeit. Ganz anders die Gäste, schon nach fünf Spielminuten nutzten die Crusaders eine Überzahlsituation und netzten zum 1:0 ein. Und nach 15 Minuten musste Goalie Markus Kring sogar noch ein zweites Mal hinter sich greifen.

    Streicher bringt sein Team ins Spiel

    Der EHC kam nicht in die Gänge und versuchte vergeblich, bis Drittelende den Anschlusstreffer zu erzielen. Nach der Pause wurde das Spiel zwar nicht härter, trotzdem hagelte es Strafzeiten für beide Mannschaften. Fast hätten die Crusaders noch das 3:0 erzielen können, als der EHC in doppelte Unterzahl geriet. Doch die Defense hielt dicht.

    Kurz vor Drittelende brachte Marc Streicher die Königsbrunner mit seinem Treffer wieder ins Spiel.

    Nach Wiederanpfiff nutzten die Gäste einmal eine Unterzahl des EHC und trafen zum 1:3. Den Anschlusstreffer schaffte Pascal Rentel. Jetzt legte der EHC einen Gang zu und wurde vier Minuten vor Spielende mit dem Ausgleich durch Schütz belohnt.

    Beide Teams hatten noch mehrere Möglichkeiten, in der regulären Spielzeit für die Entscheidung zu sorgen. Doch bis zum Ende des letzten Spielabschnitts fiel kein Treffer mehr. Das Penaltyschießen musste nun entscheiden. Henning Schütz und Pascal Rentel verwandelten ihre Penaltys eiskalt und stellten so den 4:3-Entstand für Königsbrunn her.

    Willi Bertele war zwar mit dem Ergebnis und seiner Mannschaft teilweise zufrieden, jedoch nicht mit der Schiedsrichterleistung: „Bei so vielen Strafzeiten für beide Mannschaften kam so etwas wie Spielfluss nie zustande. Wir haben die ersten beiden Drittel wieder verschlafen und müssen mit den beiden Punkten hochzufrieden sein.“

    Tore: 0:1 Mönch (Dietrich) (5.), 0:2 Sontowski (Mönch) (15.), 1:2 Streicher (Jänichen) (40.), 1:3 Mönch (42.), 2:3 Rentel (Pandel) (52.), 3:3 Schütz (Rentel) (57.), 4:3 Schütz (n. P.)

    Strafminuten: Königsbrunn 28+20 Fürstenfeldbruck 22+10

    Zuschauer 120

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