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Eishockey: Fast alles ist anders

Eishockey

Fast alles ist anders

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    Auf der Spielerliste, die Gert Woll vor sich auf den Knien liegen hat, steht hinter beinahe jedem zweiten Namen das Wörtchen „neu“ in roten Buchstaben. Für manchen Trainer wäre dies ein Problem. Woll, Trainer des Eishockey-Bezirksligisten ESV Türkheim, sieht das als Chance.

    18 Niederlagen gab es in 18 Spielen, keine Mannschaft schoss weniger Tore (36), nur ein Team kassierte mehr Gegentreffer (127). „Wir hatten gleich zu Beginn das Pech, dass uns wichtige Spieler verletzt ausgefallen sind oder zur Bundeswehr und zum Studieren gingen“, sagt Woll. Deswegen sei er froh, dass er dieses Jahr fünf Spieler aus der ESVT-Jugend sowie acht Neuzugänge im Training in der Bad Wörishofer Eishalle begrüßen kann: Moritz Lechner, Dominik Hiemer, Matthias Wexel, Marvin Gietl, Fabian Müller (alle eigene Jugend), Max Bley (Königsbrunn), Nico Tiz (Buchloe), Max Sams, Michael Fischer und Sascha Hirschbolz (alle Bad Wörishofen) sowie die Rückkehrer Max Döring und Eric Scherf.

    Seit diesem Jahr hat der ESV Türkheim ein eigenes Stadion mit Dach. Sollte sich der Erfolg trotz der veränderten Bedingungen nicht einstellen, „dann bricht so eine Mannschaft ganz schnell auseinander“, so Woll.

    „Wir haben erst in etwa vier Wochen Eis bei uns“, sagt Franz Döring. „Das ist immer noch früher, als es die Jahre vorher der Fall war. Jetzt haben wir einen guten Trainingsrhythmus. Wir haben fünf, sechs Wochen lang die Vorbereitung auf dem Eis“, sagt Döring.

    Bis es in Türkheim losgeht, trainiert der ESVT in Bad Wörishofen. Dort werden auch die ersten Testspiele stattfinden. Am Sonntag (17.10 Uhr) geht es gegen die 1b der Wölfe. Es folgen weitere Spiele gegen den ESV Dachau, ESC Geretsried 1b, ERSC Ottobrunn und den EC Senden. (pr)

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