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Eishockey, Bayernliga: Zittersieg

Eishockey, Bayernliga

Zittersieg

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    So heftig wie auf dem Bild ließen die Pinguine die Wanderers aus Germering nicht über den Schläger springen, im Gegenteil. Am Ende gab es einen extrem knappen 5:4-Sieg.
    So heftig wie auf dem Bild ließen die Pinguine die Wanderers aus Germering nicht über den Schläger springen, im Gegenteil. Am Ende gab es einen extrem knappen 5:4-Sieg. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Königsbrunn Ein Erzrivale der Pinguine sind die Wanderers aus Germering sowohl auf Schlittschuhen als auch auf Inlinern. Deshalb war der 5:4-Bayernliga-Zittersieg der Königsbrunner in der Hydro-Tech eisarena besonders wichtig.

    Im ersten Drittel sahen die Zuschauer ein sehr schwaches Bayernligaspiel. Dieser Spielabschnitt hatte abgesehen von der 18. Spielminute keine großen Höhepunkte. Da schossen die Gäste völlig verdient das 0:1.

    Nach der Pause kam der ESV hellwach aus der Kabine und konnte gleich durch Patrick Ullman ausgleichen. Schnell erspielten sich die Hausherren ein deutliches Übergewicht und legten mit zwei schönen Kombinationen durch Andreas Schwimmbeck und Patrick Ullmann zum 3:1 nach. Durch eine kleine Unachtsamkeit kamen die Wanderers aber zum 3:2-Anschlusstreffer.

    Im letzten Drittel agierten die Gäste etwas ruppiger und kassierten mehrere Strafzeiten. In dieser Überzahlphase zogen die Pinguine dann durch zwei Treffer von Benjamin Arnold davon.

    Danach brachten die Hausherren die Wanderers selbst durch einen katastrophalen Fehler wieder ins Spiel, der zum Anschlusstreffer führte. In den letzten zehn Minuten kassierte der ESV dann viermal zwei Strafminuten, in denen die Gäste dann das 4:5 erkämpften. So wurde die Partie noch unnötig spannend. Doch die Mannen um Königsbrunns Trainer Petr Vorisek konnten die knappe Führung über die Zeit retten und behielten die drei Punkte zu Hause.

    ESV Königsbrunn - Wanderers Germering 5:4 (0:1, 3:1, 2:2)

    Tore 0:1 Schumacher (18.), 1:1 Ullmann (21.) (Fadrny; Heichele), 2:1 Schwimmbeck (30.) (Krafczyk, Rehle), 3:1 Ullman (31.) (Vycichlo; Fadrny), 3:2 Lindner (35.), 4:2 Arnold (44.) (Zimmerman, Schödlbauer), 5:2 Arnold (50.) (Streicher; Zimmermann), 5:3 Bahner (50.), 5:4 Rossi (56.)

    Strafen Königsbrunn 16, Germering 20 Minuten.

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