Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey, Bayernliga: Königsbrunn verliert den Faden

Eishockey, Bayernliga

Königsbrunn verliert den Faden

    • |
    Am Freitag waren es noch die Pinguine (weiß), die im Heimspiel gegen den TSV Peißenberg mehr Tore erzielten. Zwei Tage später reicht den Gastgebern ein starkes Drittel, um die ersatzgeschwächten Königsbrunner mit 6:4 zu besiegen.
    Am Freitag waren es noch die Pinguine (weiß), die im Heimspiel gegen den TSV Peißenberg mehr Tore erzielten. Zwei Tage später reicht den Gastgebern ein starkes Drittel, um die ersatzgeschwächten Königsbrunner mit 6:4 zu besiegen. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Peißenberg Stark ersatzgeschwächte Königsbrunner Pinguine unterliegen dem TSV Peißenberg mit 6:4. Nach dem 6:5-Heimsieg zwei Tage zuvor gab es für den Eishockey-Bayernligisten auswärts nichts zu holen. Den Peißenbergern reichte nur ein starkes Drittel, um die Pinguine zu bezwingen.

    Neben den verletzten Spielern musste Königsbrunns Trainer Petr Vorisek auf den gesperrten Mannschaftskapitän Benjamin Arnold und den beruflich verhinderten Stürmer Patrick Ullmann verzichten. Nach der 1:0-Führung der Eishackler kamen die Brunnenstädter immer besser ins Spiel und gingen nach Toren von Patrick Zimmermann und Robin Pandel sogar mit 2:1 in Führung.

    Allerdings brachte die Führung keine Sicherheit ins Königsbrunner Spiel. Denn nach dem Ausgleich der Peißenberger in der 11. Minute riss der Faden bei den Pinguinen ab. Am Ende des ersten Drittels stand es vor 440 Zuschauern bereits 5:2 für die Hausherren.

    Königsbrunn startet im zweiten Drittel die Aufholjagd

    Im zweiten Drittel bewies das Team von Petr Vorisek wieder sein Kämpferherz. Die Aufholjagd begann. Die Mühen wurden belohnt. Nach den Treffern von David Vycichlo und erneut Patrick Zimmermann stand es Ende des zweiten Drittels nur noch 5:4 für die Oberbayern. Im Schlussabschnitt standen ein wenig die Unparteiischen im Mittelpunkt des Geschehens.

    Zahlreiche fragwürdige Zeitstrafen gegen den ESV Königsbrunn stoppten den Vorwärtsdrang der Pinguine. Gleich die erste Überzahlsituation wurde von den Gastgebern zum 6:4 ausgenutzt. Damit war das Spiel entschieden. Bedingt durch die dünne Personaldecke konnte Königsbrunn nicht mehr zulegen, um das Spiel noch einmal zu wenden.

    Nach diesem Spielwochenende mit 3:3 Punkten belegt der ESV Pinguine Königsbrunn nun den siebten Tabellenplatz in der Bayernliga und hat damit nur noch einen Punkt Vorsprung auf den neunten Rang im Klassement. (SZ)

    TSV Peißenberg – ESV Königsbrunn 6:4 (5:2, 0:2, 1:0)

    Tore 1:0 Weckerle (5.), 1:1 Zimmermann (Rehle, Streicher) (7.), 1:2 Pandel (Polaczek, Fadrny) (9.), 2:2 Kastner (11.), 3:2 Buchwieser (13.), 4:2 Pfleger (16.), 5:2 Barth (20.), 5:3 Vycichlo (Fadrny) (29.), 5:4 Zimmermann (Polaczek, Vycichlo) (39.); 6:4 Kopecky (41.)

    Strafenminuten ESV Königsbrunn: 24 Minuten, +10 Vycichlo, +10 Pandel; TSV Peißenberg: 12 Minuten. Zuschauer 440.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden