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Ein trostloser Kick

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Ein trostloser Kick

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    Joachim Frey wurde in der einzigen gefährlichen Aktion des TSV Schwabmünchen in der zweiten Halbzeit vom Schiedsrichter Michael Krische aus Bernau (rechts im Hintergrund) wegen Abseits zurückgepfiffen. Foto: Manfred Stahl
    Joachim Frey wurde in der einzigen gefährlichen Aktion des TSV Schwabmünchen in der zweiten Halbzeit vom Schiedsrichter Michael Krische aus Bernau (rechts im Hintergrund) wegen Abseits zurückgepfiffen. Foto: Manfred Stahl Foto: Manfred Stahl

    Dabei blieben die Schwabmünchner besonders im Offensivbereich und Spielaufbau beinahe alles schuldig. Wie verunsichert die Truppe um Kapitän Christian Lang derzeit ist, untermauern drei von Schiedsrichter Michael Krische aus Bernau geahndete falsche Einwürfe der Menkinger, was in der Landesliga einfach nicht passieren darf.

    "Es ist schon Wahnsinn, was für ein schlechtes Niveau sich die Zuschauer heute insgesamt ansehen mussten. In so einer Phase ist es für uns psychologisch vielleicht sogar besser, jetzt die letzten drei Partien dieses Jahres auswärts bestreiten zu können," zeigte TSV-Coach Michael Fischer sogar so etwas wie Mitleid mit den leidgeprüften eigenen Fans nach der dritten Nullnummer seiner Elf in Folge.

    Wenn sich so etwas wie Torgefahr ergab, waren fast ausschließlich die Oberbayern, in der Fremde bisher nicht gerade als Schreckgespenst bekannt (Vorletzter der Auswärtstabelle), daran beteiligt. Dabei hatte Manuel Bayerl das umworbene Brucker Talent Koray Altinay bis auf wenige Ausnahmen hervorragend unter Kontrolle.

    Bei der besten und einzigen (!) erwähnenswerten Torchance der Schwabmünchner vor der Pause in der 13. Minute agierte Janis Danke nach einer schönen Hereingabe von Stefan Maly im Abschluss zu zögerlich und den Nachschuss von Michael Geldhauser wehrten die Gäste zu Ecke ab.

    Ansonsten sahen die Fans beiderseits viele kleine taktische Fouls im Mittelfeld, die einen geordneten Aufbau frühzeitig unterbanden. Dazu gesellten sich Fehlpässe, Kampf und Krampf, sodass im zweiten Durchgang nur zwei gefährliche Szenen der Fürstenfeldbrucker für Spannung sorgten.

    Germar Thiele mit dem Punkt hochzufrieden

    Einmal parierte Torhüter Michael Linhardt glänzend einen Kopfball von Janis Crone (51.) und kurz vor dem Abpfiff rettete Stefan Maly gerade noch gegen Alexander Greif. "Der Gegner war besser, deshalb können wir mit dem Punkt noch hochzufrieden sein," resümierte TSV-Abteilungsleiter Germar Thiele.

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