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Ein Weiterkommen wäre schön

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    Vollen Einsatz und "ihr Bestes" verlangt Trainer Klaus Förster von seiner Mannschaft des FC Königsbrunn am heutigen Abend im Spiel gegen den SV Mering, um im Toto-Pokal die nächste Runde zu erreichen. Foto: Reinhold Radloff
    Vollen Einsatz und "ihr Bestes" verlangt Trainer Klaus Förster von seiner Mannschaft des FC Königsbrunn am heutigen Abend im Spiel gegen den SV Mering, um im Toto-Pokal die nächste Runde zu erreichen. Foto: Reinhold Radloff Foto: Reinhold Radloff

    Die Bobinger treffen mit ihrem neuen Trainer Werner Heiß nach dem 0:6-Sieg gegen Langerringen nun auf den FSV Inningen. Der Kreisligist ist für sie kein Unbekannter. Nicht nur, dass die Mannschaft kürzlich ein Vorbereitungsspiel gegen die Inninger bestritt (Ergebnis 0:0), Heiß betreute den heutigen Gegner in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison.

    Dem FSV Inningen eilt sein Ruf voraus

    Von daher sind ihm der ein oder andere Spieler durchaus ein Begriff, auch wenn "sich der Kader stark verändert hat", so Heiß. Nun eilt den Inningern ihr Ruf voraus. "Die haben bisher alles gewonnen", zollt ihnen Heiß Respekt, "aber wir spielen zwei Ligen höher. Von daher sollten wir schon gewinnen." Dabei werden wohl einige Nachwuchsspieler zum Einsatz kommen, denn personell sieht es bei Bobingen mau aus. Trotzdem soll ein Sieg her.

    Nicht nur in Bobingen, sondern auch in Königsbrunn fehlen einige Leistungsträger. Die FCK-Elf um Trainer Klaus Förster, die am heutigen Abend gegen den SV Mering aufläuft, kann ebenfalls nur eine Rumpftruppe der Bezirksoberligamannschaft präsentieren. Insgesamt neun Spieler seines anfänglich 20 Mann umfassenden Kaders fallen aus. Fünf Akteure sind im Urlaub, die restlichen laborieren an längerfristigen Verletzungen wie Bänderrissen in der Schulter und im Sprunggelenk. "Es ist schon bitter, wenn man jetzt im Training aufpassen muss, dass sich nicht noch jemand verletzt", so Trainer Klaus Förster.

    Einige Spieler aus der Reserve können sich beweisen

    Nach dem 1:3-Sieg gegen Wehringen in der vierten Runde des Toto-Pokals sind das für die heutige Partie nicht die besten Voraussetzungen. "Dafür werden einige Spieler aus der zweiten Mannschaft Gelegenheit haben sich zu beweisen", erklärt Förster. Egal, wer letztlich auf dem Platz steht, Förster verlangt von der Elf, "dass sie ihr Bestes gibt." Denn er wäre schon enttäuscht, wenn der FC Königsbrunn im Wettbewerb nicht weiter käme.

    Hinten kompakt stehen, kein Gegentor zulassen und dann aus der guten Abwehr heraus nach vorne spielen, lautet die Taktik, um gegen den heiß gehandelten Aufstiegskandidaten aus der Bezirksliga zu bestehen. "Wenn die nicht aufsteigen, haben sie was falsch gemacht", glaubt Förster. Denn vor dem mit ehemaligen Bayern- und Landesligaspielern gespickten Meringer hat der Trainer Respekt. "Die sind heute Abend eventuell sogar besser aufgestellt als wir."

    Nichtsdestotrotz fährt Förster mit seiner Mannschaft nach Mering, um sich gut zu präsentieren und zu gewinnen. Denn er würde im Wettbewerb schon gerne weiter kommen, als im vergangenen Jahr.

    Fußball, Toto-Pokal SV Mering - FC Königsbrunn, FSV Ininngen - TSV Bobingen (Anpfiff jeweils um 18.30 Uhr)

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