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Ein Schwabmünchner steigt auf

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Ein Schwabmünchner steigt auf

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    Nach seiner erfolgreichen Beachsaison greift Ruppert Heim auch in der Halle wieder an. Nach seinem Wechsel vom Regionalliga-Absteiger Herrsching läuft er jetzt im Trikot des TSV Friedberg in der zweiten Volleyball-Bundesliga auf. Foto: M. Semmlinger
    Nach seiner erfolgreichen Beachsaison greift Ruppert Heim auch in der Halle wieder an. Nach seinem Wechsel vom Regionalliga-Absteiger Herrsching läuft er jetzt im Trikot des TSV Friedberg in der zweiten Volleyball-Bundesliga auf. Foto: M. Semmlinger Foto: M. Semmlinger

    Heim spielte bis vor zwei Jahren noch beim Bezirksligisten in Schwabmünchen und verhalf seinem Heimatverein zum Aufstieg in die Landesliga. "Bereits da hatte ich schon Kontakt nach Friedberg", erklärt Heim. Doch damals entschied er sich zunächst für den "kleineren" Wechsel in die Regionalliga nach Herrsching zu Spielertrainer Max Hauser, den Heim beim B-Trainer-Lehrgang kennengelernt hatte. "Denn gleich von der Bezirksliga in die zweite Bundesliga - das war mir zu krass", gab der 21-Jährige zu.

    Freude auf neue Herausforderung

    Doch nach einem Jahr mit Regionalliga-Erfahrung unterschrieb er nun seinen Vertrag bei den ihn immer noch umwerbenden Friedbergern. Er freue sich auf die neue Herausforderung und wolle viel lernen, so der angehende Physiotherapeut, der sich bei dem Zweitligisten gegen die starke Konkurrenz auf der Diagonal- und Außenangreiferposition durchsetzen will. Ruppert Heim folgt damit dem Königsbrunner Zuspieler Alexander Hurler, der vor zwei Jahren den Schritt zum TSV Friedberg gewagt und sich bereits viel Einsatzzeit erkämpft hat.

    Ebenfalls über Neuzugänge darf sich der TSV Schwabmünchen freuen. Nachdem Diagonalangreifer Marco Schreiber nach zwei Jahren den Landesligisten verlässt, um sein Glück in der zweiten Friedberger Mannschaft in der Bayernliga zu suchen, wurde die Personaldecke der Menkinger immer mauer. Drei mehr oder weniger neue Spieler sollen das nun ändern. Gerhard Meck und David Frauenrath wollen nach ihrem Studium- und berufsbedingten Aufenthalt in München wieder beim Landesligisten in Schwabmünchen einsteigen. Frauenrath war in der ehemaligen Landesliga-Truppe sogar eine wichtige Stammkraft.

    "Beide steigen jetzt langsam wieder ein und dann sehen wir, ob sie gleich in der ersten Mannschaft beginnen", erklärt Zuspieler Daniel Köhn. "Helfen werden uns beide auf jeden Fall." Christoph Landmann, der vom Bezirksklassisten Augsburg-Hochzoll nach Schwabmünchen kommt, ist dagegen sicher für die Heim-Truppe in der Landesliga eingeplant.

    Schmerzlicher Abgang

    Einen schmerzlichen Abgang muss der Landesliga-Aufsteiger aus Königsbrunn hinnehmen. Denn Diagonalangreifer Christian Hurler folgte nach seinem auskurierten Sehnenriss im Finger ebenfalls dem Ruf der Friedberger Bayernliga-Mannschaft. Sein Wechsel gilt als so gut wie sicher. Bei den Königsbrunner Herren stehen bis dato keine Neuzugänge zu Buche. Der Landesligist baut für seinen Kader auf die eigene Jugend. Dahingegen dürfen sich die Königsbrunner Bezirksliga-Damen um Trainerin Svetlana Turgunbajew über Zuwachs freuen. Mit Lisa Mader wechselt eine Mittelblockerin vom Bezirksklassisten Schwabmünchen in die Brunnenstadt. Sie tritt in die Fußspuren von Alexandra Reifenhäuser, die wegen ihres Studiums nicht mehr für Königsbrunn auflaufen kann.

    Während andere Vereine aufrüsten, musste beim FC Kleinaitingen die dritte Damenmannschaft in der Kreisklasse wegen Spielermangels abgemeldet werden.

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