Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Ein Dreigestirn in der Landesliga

Lokalsport

Ein Dreigestirn in der Landesliga

    • |
    Eines der Highlights des Jahres 2010: Das Derby zwischen den beiden Volleyball-Landesligisten Bobingen (blau) und Königsbrunn (rot). Das Aufeinandertreffen entschied der SSV (hier Angreifer Tobias Mayer) mit 3:1 für sich. Fotos: Radloff (3), Semmlinger (3)
    Eines der Highlights des Jahres 2010: Das Derby zwischen den beiden Volleyball-Landesligisten Bobingen (blau) und Königsbrunn (rot). Das Aufeinandertreffen entschied der SSV (hier Angreifer Tobias Mayer) mit 3:1 für sich. Fotos: Radloff (3), Semmlinger (3)

    Knapp die Hälfte der laufenden Saison ist nun gespielt und die Tabelle unterstreicht die ausgegebenen Ziele der drei Landesligisten. Denn im Gegensatz zum SSV Bobingen konnten weder Schwabmünchen noch Königsbrunn ihren Kader mit erfahrenen Spielern verstärken.

    Schwabmünchen und Königsbrunn wollen die Liga halten

    So liegt die junge Truppe der Brunnenstädter nach nur einem Sieg aus acht Spielen derzeit auf dem vorletzten Tabellenrang. Doch zahlreiche gute Leistungen aus knapp verlorenen Spielen nähren in den Königsbrunner Reihen die Hoffnungen auf den Klassenerhalt.

    Mit drei Erfolgen aus sechs Begegnungen verschafften sich hingegen die Menkinger um Cheftrainer und Sportler des Monats Ruppert Heim ein wenig Luft zu den Abstiegsrängen. Mit einem umkämpften 3:2-Sieg gegen Esting, dem aktuellen Tabellenführer, verdienten sich die siebtplatzierten Schwabmünchner auch heuer wieder das Prädikat "Favoritenschreck."

    Packende, spannende und lange Ballwechsel zeichneten zudem die bisherigen Derby-Begegnungen zwischen den drei Landesligisten aus. Während Königsbrunn bereits einmal gegen Schwabmünchen (3:2) und gegen Bobingen (1:3) gespielt hat, steht das erste Aufeinandertreffen zwischen den Menkingern und dem SSV (15. Januar) noch aus.

    Bobingen will den Durchmarsch in die Bayernliga fortsetzen

    Nach dem Durchmarsch von der Bezirksklasse in die Landesliga legten die Bobinger um den ehemaligen Bundesligaspieler und jetzigen Spielertrainer Matthias Gärtner bereits einen guten Grundstein für den Aufstieg in die Bayernliga. Mit dem aktuell dritten Platz - bei erst einer Niederlage und zwei Spielen weniger als die Führenden - steht der SSV bereits jetzt schon da, wo er am Ende der zurückliegenden Aufstiegssaison stand. Tendenz weiter steigend. "Wir können uns nur noch selber aufhalten", prophezeite Gärtner nach den ersten vier Saisonspielen.

    Bobinger und Königsbrunner Damen träumen vom Aufstieg

    Da soll auch die einzige und überraschende Niederlage gegen Türkheim (2:3) nichts daran ändern. Und wer weiß - vielleicht feiert man beim SSV am Ende der Saison sogar zwei Aufstiege. Denn die erste Bobinger Damenmannschaft liegt nach zehn Spielen ungeschlagen in der Bezirksklasse klar auf Aufstiegskurs. Dort sind sie dicht gefolgt von Schwabmünchen (2.) und Kleinaitingen 1(3.), die sich ihrerseits vermutlich um den Relegationsplatz streiten werden. Denn bisher konnten beide Teams den Bobingerinnen keinen Einhalt gewähren.

    Von der Landesliga träumten die Königsbrunner Bezirksliga-Damen nicht nur am Anfang des Jahres 2010. Damals schlossen sie die Liga als Dritter ab und verpassten nur um einen Sieg zumindest das Relegationsplätzchen. Ein halbes Jahr später stehen die Mädels von Trainerin Svetlana Turgunbajew in der deutlich stärkeren Liga mit elf Mannschaften an derselben Position.

    Zwar rückten die Landesligaträume nach der unnötigen Niederlage gegen das Tabellenschlusslicht Marktoffingen 3 und dem knappen 2:3 im Spitzenspiel gegen Mauerstetten 2 ein wenig in den Hintergrund, doch die Königsbrunnerinnen sind noch weiter im Rennen um die ersten drei Plätze und erst die Hälfte der Saison ist gespielt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden