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Dieser erneute Aufstieg kommt völlig unverhofft

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Dieser erneute Aufstieg kommt völlig unverhofft

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    Rückkehrer Manuel Weber verstärkt das künftig in der Schwabenliga schießende Luftpistolenteam der Auerhahnschützen Reinhartshausen.
    Rückkehrer Manuel Weber verstärkt das künftig in der Schwabenliga schießende Luftpistolenteam der Auerhahnschützen Reinhartshausen. Foto: Manfred Stahl

    Reinhartshausen Vor etwas mehr als einem Jahr kämpften die Luftpistolenschützen von Auerhahn Reinhartshausen noch auf Gauebene in der Gauoberliga des Gaues Lech/Wertach um Punkte. Nachdem sie sich dort nach einer spannenden Saison den Meistertitel gesichert hatten, ging es für sie steil nach oben, denn sie profitierten von der Reform der Ligenstruktur auf Bezirksebene und rückten aufgrund der guten Ergebnisse, die sie in der Gauoberliga erzielt hatten, um zwei Klassen nach oben und schossen in der vergangenen Saison in der Bezirksoberliga Nord.

    Dort schlugen sie sich als Aufsteiger ausgezeichnet und belegten mit der Truppe, mit der sie schon in der Gauoberliga Meister geworden waren, und dem aus Obermeitingen gekommenen Markus Wiatrek hinter dem Meister Lechtal Herbertshofen und dem SV 1904 Holzheim den dritten Platz unter fünf Teams.

    Nachdem der Klassenerhalt unter Dach und Fach war, bemühte sich der Verein erfolgreich darum, den für die VSG Asbach-Bäumenheim in der Bayernliga schießenden Bobinger Manuel Weber zu einer Rückkehr zu seinem Heimatverein zu bewegen. Als Weber seine Zusage gegeben hatte, steckte der Vereinsvorsitzende Georg Frey die Ziele etwas höher und sprach davon, dass mittelfristig die Rückkehr in die Schwabenliga Luftpistole, in der die Mannschaft vor einigen Jahren schon einmal geschossen hatte, angestrebt wird.

    Die Möglichkeit zur Rückkehr in die höchste schwäbische Klasse, die gleichzeitig die vierthöchste deutsche Klasse ist, ergab sich aber bereits jetzt völlig unverhofft. Die Reinhartshauser profitierten unter anderem davon, dass mit den Lechtalschützen Herbertshofen einer der drei etatmäßigen Aufsteiger es ablehnte, in der kommenden Saison in der Schwabenliga zu schießen, denn dadurch wurde dort ein zusätzlicher Platz frei, der Manuel Weber und Co. angeboten wurde.

    Manuel Weber fürchtet sich vor keinem Gegner

    Nach kurzer Beratung innerhalb des Teams war klar, dass diese Chance genutzt wird. Der Rückkehrer Manuel Weber, der in der kommenden Saison auch als Mannschaftsführer agieren wird, erklärt die schnelle Entscheidung und ist recht optimistisch, dass er mit seinem Heimatverein auch in der Schwabenliga eine gute Rolle spielen wird: „Dass ich wieder für Reinhartshausen antreten werde, stand ja schon vorher fest. Da unser mittelfristiges Ziel die Schwabenliga war und wir daher das Thema, dann am Sonntag schießen zu müssen, bereits geklärt hatten, haben wir natürlich sofort Ja gesagt, als uns der Platz in der Schwabenliga angeboten wurde. Mit unserem Team, in dem neben mir Klaus Hatzelmann, Markus Wiatrek, Manuel Kunert und Sergiu Bretan schießen werden, brauchen wir uns auch in der Schwabenliga vor keinem Gegner fürchten.“

    In der Gruppe Nord der Schwabenliga treffen die Reinhartshauser in der kommenden Saison unter anderem auf die beiden Lokalrivalen SG Schwabegg und SG 1880 Untermeitingen. Weitere Gegner sind der SV Ustersbach/Mödishofen, die VSG Asbach-Bäumenheim II, der SV 1927 Pfuhl, der SV 1904 Holzheim und der SV Erkheim.

    In der Schwabenliga Süd sollen dagegen der SV Frauenzell, die FSG 1466 Kempten, der SV Dietmannsried, der SV Leubas, der SV Untergermaringen, Hubertus Ungerhausen, die SG Rottachberg und die SG Oberreute schießen.

    Drei weitere Gauvertreter schießen in der

    Neben Reinhartshausen, Untermeitingen und Schwabegg starten in der kommenden Saison mit Tell Tronetshofen/Willmatshofen, der SG 1898 Klosterlechfeld und dem Aufsteiger Singold Großaitingen III drei weitere Teams aus dem Gau Lech/Wertach auf Bezirksebene. Sie treten gemeinsam in der Gruppe 4 der Bezirksliga an und treffen dort auf die SG Türkheim und die beiden Aufsteiger Salgen und Siebnach.

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