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Die neue Elf zeigt bereits vielversprechende Ansätze

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Die neue Elf zeigt bereits vielversprechende Ansätze

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    Einen schweren Stand hatte der inzwischen in Memmingen spielende frühere Schwabmünchner Torjäger Andreas Rucht (links) gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden (hier Stefan Maly). Foto: Manfred Stahl
    Einen schweren Stand hatte der inzwischen in Memmingen spielende frühere Schwabmünchner Torjäger Andreas Rucht (links) gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden (hier Stefan Maly). Foto: Manfred Stahl Foto: Manfred Stahl

    Andreas Rucht hatte einen schweren Stand

    Einen schweren Stand auf Memminger Seite hatte der Ex-Schwabmünchner Andreas Rucht, dessen Wechsel ins Unterallgäu Anlass für dieses "Ablösespiel" war. Seine früheren Mannschaftskameraden ließen ihm in dem sehr fair geführten Spiel nämlich nur wenig Raum. Ruchts Torgefährlichkeit blitzte deshalb nur in wenigen Szenen auf.

    Die Memminger begannen sehr engagiert und schnürten die Schwabmünchner zunächst in deren Hälfte ein. Als Bernhard Jörg eine Unachtsamkeit der ansonsten meist sehr sicher stehenden Hintermannschaft des TSV zum frühen Führungstreffer für den Regionalligisten nutzte (8.), schien alles auf einen klaren Sieg der Truppe von Trainer Esad Kahric hinauszulaufen, denn Memmingen war auch in der Folge spielbestimmend und optisch klar überlegen. Klare Torchancen ergaben sich aus dieser Überlegenheit aber kaum.

    Mit zunehmender Spieldauer legte die Fischer-Elf, in der in der Anfangsformation vier Neuzugänge standen, immer mehr den Respekt vor dem Viertligisten ab und kam bei schnellen Kontern auch zu guten Ausgleichschancen durch den Langenneufnacher Michael Geldhauser (29.) und Joachim Frey (35.).

    Nach dem Seitenwechsel hatte FCM-Coach offenbar genug gesehen und wechselte nicht weniger als neun Spieler aus. Nur Stefan Pfohmann und Andreas Maier hatten bei tropischen Temperaturen das "Vergnügen", 90 Minuten durchspielen zu dürfen.

    Geldhauser und Frey vergeben gute Chancen

    Obwohl bei den Memmingern nun einige zunächst geschonte Stammkräfte wie Candy Decker, Daniel Böck oder Stefan Zobel zum Einsatz kamen, änderte sich das Spiel nicht großartig. Memmingen war zwar weiter tonangebend, doch die zwingenderen Torchancen hatte weiter Schwabmünchen. Erneut Geldhauser (56.) und Frey (60.) hatten den Ausgleich auf dem Fuß, brachten den Ball aber nicht im Tor unter.

    Spreizer bereitet den Ausgleich durch Happerger vor

    Nach einer Stunde brachte auch Michael Fischer frische Kräfte. Dies wirkte sich auf das Spiel durchaus belebend aus. Zwei der eingewechselten Spieler, der aus der A-Jugend aufgerückte Sebastian Spreizer und der aus Raisting gekommene Markus Happerger, sorgten in schönem Zusammenspiel auch für den verdienten Ausgleichstreffer (77.).

    In der Schlussphase mussten beide Teams den hohen Temperaturen im Schwabmünchner Ivo-Moll-Stadion Tribut zollen und einen Gang zurückschalten. Deshalb blieb es auch beim insgesamt leistungsgerechten 1:1, das den TSV-Teammanager Manfred Bock sehr zufriedenstellte: "Wenn man bedenkt, dass mit Manuel Bayerl und Janis Danke noch zwei wichtige Kräfte fehlten, ist es sehr beachtlich, was die Mannschaft gezeigt hat."

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