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Die Nerven haben versagt

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Die Nerven haben versagt

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    Konnte bei der 1:4-Niederlage seiner Bobinger nur tatenlos zuschauen: Trainer Werner Heiß. Foto: Reinhold Radloff
    Konnte bei der 1:4-Niederlage seiner Bobinger nur tatenlos zuschauen: Trainer Werner Heiß. Foto: Reinhold Radloff Foto: Reinhold Radloff

    Von Hans Kiefl und maximilian semmlinger

    l Mering - Königsbrunn 5:3 n. E.

    Königsbrunn trat in Mering mit dem letzten Aufgebot an. Nur noch zehn Mann aus seinem Kader standen Trainer Klaus Förster zur Verfügung, sodass Denis da Silva aus der zweiten Mannschaft in die Startformation rutschte. Die Brunnenstädter hatten den besseren Start, Sebastian Girkes Schuss war aber für Wiesmüller kein Problem. Machtlos war er gegen den platzierten Kopfball von Christian Merk nach 23 Minuten auf Flanke von Girke.

    Die Königsbrunner kontrollierten die Begegnung, bei den wenigen Chancen, die sie zuließen, zielten die Meringer zu ungenau. Fünf Minuten vor der Pause unterlief Mathias Hagen nach einem Eckball ein unnötiges Foul im Strafraum. Merings Goalgetter Anil Zambak ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und glich zum 1:1 aus. Nach der Pause machten die Gastgeber eine Viertelstunde gewaltig Druck.

    Florian Baumgartl vergab die hundertprozentige Chance zur Führung, als er zweimal am glänzend parierenden Sebastian Pütz scheiterte. Die Förster-Truppe fing sich danach wieder, hatte zum Ende der Partie die klareren Möglichkeiten, aber weder Stefan Steiner, Sebastian Girke noch der eingewechselte Michael Schmid konnten den Sack zumachen.

    l Inningen - TSV Bobingen 4:1 (1:0)

    Während die Mannschaft um Trainer Werner Heiß die Anfangsphase dominierte, blieben trotz zwei bis drei Großchancen die Treffer und die eigentlich verdiente Führung aus. Der Gastgeber aus der Kreisliga stellte sich da besser an. Den Inningern reichten nur wenige Möglichkeiten, um kurz vor dem Halbzeitpfiff den Führungstreffer zu markieren. Zu einem ungünstigen Zeitpunkt fiel auch das zweite Tor (47.) für die Hausherren. "Während wir in der ersten Halbzeit noch gut sortiert waren, haben wir in der zweiten Hälfte planlos gespielt", bilanzierte Bobingens Trainer Werner Heiß nach dem Spiel.

    Nachdem Inningen auf 3:0 (60.) erhöht hatte, gelang Roland Fox immerhin der Ehrentreffer (72.). "Beim Spielstand von 3:1 war ein leichtes Aufbäumen zu spüren, aber es kam zu spät", so Heiß. Mit dem Schlusspfiff fiel der 4:1-Siegtreffer für Inningen. Doch er mache der Mannschaft keinen großen Vorwurf. Bei den vielen Verletzten sei man derzeit nicht in der Lage, auch durch Wechsel noch groß auf das Spiel einwirken zu können, erklärte Heiß. Da sich die personelle Lage wohl auch nicht bis zum Spiel nächsten Mittwoch geschweige denn bis zum Wochenende bessern wird, stehen Heiß ein paar spannende Spiele ins Haus.

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