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Die Gegner werden einfach nicht einfacher

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Die Gegner werden einfach nicht einfacher

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    Die zweite Mannschaft des TSV Friedberg steht am Samstag ab 19.30 Uhr beim TSV Bobingen (Landesliga) auf dem Spielplan. Trainer Knut Seidel hat den Gegner im Vorfeld beobachtet, sieht aber das Hauptproblem zuerst in den eigenen Reihen, ehe er sich mit dem Gegner beschäftigen will. Nach dem desolaten Auftritt in Niederraunau hat sich die Mannschaft noch einmal zusammengesetzt, um über ihren Einsatzwillen zu sprechen. Eigentlich wollten alle voll mitziehen, doch nun greift die Grippewelle im Team um sich. Zu den verletzten Spielern gesellten sich noch weitere vier Absagen, sodass ein Mannschaftstraining kaum möglich war. Bis zum Wochenende sollten sich jedoch die Reihen wieder auffüllen, um dem Gegner möglichst lange Paroli bieten zu können.

    Vor einer mit Blick auf die Tabelle ganz wichtigen Auswärtspartie stehen die Landesligaherren des TSV Schwabmünchen beim Gastspiel am Sonntag in Allach (Anpfiff 16.15 Uhr). Die Gastgeber aus dem Norden Münchens rangieren derzeit mit nur einem Punkt Vorsprung vor dem TSV auf Rang elf, der am Saisonende möglicherweise noch zu Relegationsspielen zum Klassenerhalt berechtigt. Ob die Allacher auch leistungsmäßig in Schlagdistanz für die Gelb-Blauen sind, muss mit einigen Fragezeichen versehen werden, denn das körperlich sehr starke Team präsentierte sich bisher trotz der wenigen Punkte keineswegs wie ein Abstiegskandidat. Hinter dem Einsatz von Matthias Hoh und Andi Müller stehen noch Fragezeichen, ansonsten hat Trainer Holger Hübenthal seinem Kader in dieser Woche eingebläut, an die eigenen Stärken zu glauben und die nun einmal gegebene Außenseiterrolle als echte Herausforderung mit Spaß, Ehrgeiz und Teamgeist anzugehen. Ein ordentliches Ergebnis wäre nicht zuletzt mit Blick auf das anstehende Derby gegen den TSV Bobingen von nicht zu unterschätzender Bedeutung.

    Zweiter Sieg erhofft

    Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg wollen die Bezirksoberliga-Frauen beim Gastspiel in Neu-Ulm (Sonntag, 17 Uhr) gleich noch einmal nachlegen, um das Mittelfeld der Liga zumindest im Auge zu behalten.

    Dass die TSV-Sieben in dieser Liga ohne Frage gut mitspielen kann, hat sie trotzt des höchst unglücklichen Saisonstarts bewiesen. Nun müssen aber auch die passenden Ergebnisse folgen.

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