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Deutlich gewonnen

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    Sie stachen aus der Schwabmünchner Mannschaft besonders hervor: Matthias Hoh (links) und Manuel Reinsch (rechts). Fotos: Reinhold Radloff
    Sie stachen aus der Schwabmünchner Mannschaft besonders hervor: Matthias Hoh (links) und Manuel Reinsch (rechts). Fotos: Reinhold Radloff

    Die Handball-Festtage in Schwabmünchen gehen weiter. Erneut über 200 begeistert mitgehende Fans bildeten den stimmungsvollen Rahmen für den am Ende klaren 40:30-Erfolg des Tabellenführers. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der die Heimmannschaft zahlreiche klare Einwurfchancen liegen ließ, setzten sich die Schwabmünchner erstmals beim 13:9 etwas deutlicher ab. Mehr wurde es dann allerdings nicht, denn die technisch starken und taktisch ausgesprochen clever spielenden Westschwaben fanden immer wieder Lücken in der wenig sattelfesten Deckung der Gelb-Blauen.

    Nach dem 20:17 zur Pause schien bis zum 28:26 alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hinzudeuten, doch dann setzte sich die klar bessere Physis des Spitzenreiters durch. Vor allem Manuel Reinsch und der am Ende 13-mal erfolgreiche Matthias Hoh sorgten für die nötigen Treffer. Das 40:30-Endresultat spiegelt sicher nicht ganz den Spielverlauf wider, zeigt aber, dass der TSV ein ganz heißer Kandidat auf den Titel ist.

    TSV Schwabmünchen Hoh (13/7), Reinsch (7), Rosenberger (5), Daschner (5), Knoke (2), Gerlich (2), Thumm (2), Salesch (1), Weichel (1), Zanker (1), Schikor (1/1).

    Göggingen aus der Halle geschossen

    Mit Vollgas schoss der TSV Bobingen den TSV Göggingen mit 43:28 aus seiner Halle. Nach dem 6:6 konnte sich die Seidel-Truppe erstmals mit drei Toren absetzen. Schon jetzt wurde deutlich, dass eine äußerst diszipliniert auftretende, bis in die Haarspitzen motivierte Truppe auf dem Feld stand. Nach dem 14:19-Pausenstand spielten die Bobinger Spaß-Handball, zauberhafte Tore, wunderschöne Anspiele und durchdachte Aktionen. Während die Bobinger Torhüter Hausdorf und Felber super hielten, taten einem die alleine gelassenen Gögginger Torhüter fast leid. "Glänzen" konnten die Gögginger nur durch dumme und völlig unmotivierte Fouls. Spätestens beim 18:28 war der "Drops" gelutscht und Seidel konnte sich sogar den Luxus erlauben, den angeschlagenen Mathias Gerstenberg nicht einzusetzen. Besonders wichtig an dem Sieg ist: Das Team "lebt" wieder und es macht irre Spaß - egal ob als Spieler oder Zuschauer - daran beteiligt zu sein.

    TSV Bobingen Markus Hausdorf, Knut Felber (im Tor), Nico Muliyanto (6), Josef Bühler (3), Sebastian Brand (8/3), Bastian Hetzer (5/1), Matthias Gerstenberg, Martin Bühler (4), Igor Schmidt (5/1), Michael Gerstenberg (4), Daniel Settele (5) und Gabriel Latkowski (3).

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