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Der Sturm hängt völlig in der Luft

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Der Sturm hängt völlig in der Luft

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    Michael Geldhauser gelang in Unterföhring das Tor zum 1:2. Foto: Manfred Stahl
    Michael Geldhauser gelang in Unterföhring das Tor zum 1:2. Foto: Manfred Stahl Foto: Manfred Stahl

    Team-Manager Manfred Bock sahe es nach dem Spiel ähnlich: "Die Harmlosigkeit im Angriff ist nicht wegzudiskutieren. Es fehlt uns ganz einfach ein Mann mit Ideen im Mittelfeld. Unsere beiden Stürmer Joachim Frey und Michael Geldhauser hingen völlig in der Luft, denn aus dem Mittelfeld kam ganz einfach nichts. Dazu kamen wieder einmal ärgerliche Stellungsfehler der an sich recht sicheren Abwehr bei Standardsituationen, die zu vermeidbaren Gegentoren führten."

    In der ersten halben Stunde stand die Abwehr des TSV Schwabmünchen in der Tat recht gut. Abgesehen von einer Kopfballchance ihres Goalgetters Heinz Sichort (12.) kamen auch die Unterföhringer zu keiner nennenswerten Offensivaktion.

    Nach einem Fallrückzieher fällt das 1:0 für

    Den ersten Rückschlag musste die Fischer-Elf in der 31. Minute hinnehmen, als Jürgen von Kolzenberg nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum mit einem spektakulären Fallrückzieher das 1:0 für Unterföhring gelang.

    Dies brachte die Schwabmünchner völlig aus dem Konzept und die Gastgeber hatten wenig Mühe, noch vor der Pause durch den Mittelfeldspieler Ömer Gebesci auf 2:0 zu erhöhen (39.).

    Etwas Hoffnung im Lager der Schwabmünchner keimte auf, als Michael Geldhauser nach schöner Vorarbeit von Raphael Mader und Joachim Frey kurz nach der Pause auf 1:2 verkürzen konnte (50.), denn dieser Treffer gab der TSV-Elf sichtlich Auftrieb.

    Das 3:1 ließ nicht lange auf sich warten

    Das 1:3 ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Nachdem Kerim Cetinkaya mit einem fulminanten Schuss noch die Latte des von Michael Linhardt gehüteten Schwabmünchner Tores getroffen hatte (60.), sorgte Jürgen von Kolzenberg mit seinem zweiten Treffer nach einem Freistoß per Kopf für eine Vorentscheidung (65.).

    In der Schlussphase hatten die Schwabmünchner nicht mehr viel entgegenzusetzen. Endgültig entschieden war die Partie nach dem 4:1 durch den eingewechselten Torah Nimat (88.).

    Trotz der gestrigen Niederlage haben die Schwabmünchner (26 Punkte) weiter vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Am kommenden Samstag könnte dieser Vorsprung aber zusammenschmelzen, denn da gastieren Marian Dischl & Co. beim FC Falke Markt Schwaben, der am Samstag mit einem 1:1 in Gerolfing einen Zähler holte und mit 21 Punkten derzeit Vorletzter ist. Die Abstiegsplätze überraschend verlassen haben die beiden schwäbischen Rivalen TSG Thannhausen und FC Affing. Während Thannhausen in Pipinsried fast sensationell mit 5:0 gewann, siegte Affing bei Wacker Burghausen II mit 2:1.

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