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Den Torhunger wecken

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Den Torhunger wecken

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    Er ist der beste Stürmer, den der FC Königsbrunn zurzeit hat. Und er fehlt seiner Mannschaft gegen Erkheim ebenso wie Kapitän Mathias Hagen.
    Er ist der beste Stürmer, den der FC Königsbrunn zurzeit hat. Und er fehlt seiner Mannschaft gegen Erkheim ebenso wie Kapitän Mathias Hagen. Foto: Reinhold Radloff

    Bobingen Mit dem Auswärtsspiel am Sonntag um 15 Uhr beim TV Erkheim geht die Vorrunde für den FC Königsbrunn zu Ende. Bisher haben die Brunnenstädter 17 Punkte gesammelt, 20 Punkte sollten es nach der Hinrunde mindestens sein. Für dieses Ziel muss also bei den Allgäuern gewonnen werden. Keine leichte Aufgabe.

    Denn die Erkheimer sind eine kampfstarke Truppe, die in den letzten Spielen nur daheim gegen Bobingen verloren haben. Ansonsten erzielten sie respektable Ergebnisse, unter anderem am vergangenen Wochenende: 4:1 in Fellheim.

    Die Königsbrunner sind gewarnt. Sie müssen sich gewaltig gegenüber der Heimniederlage gegen Mindelheim steigern, wollen sie die Erkheimer, die bisher mit 18 Punkten einen mehr als die Fuhrmann-Schützlinge eingefahren haben, in der Tabelle überholen. Der Königsbrunner Trainer ist sich sicher: „ Gegen Erkheim müssen wir von Anfang hellwach sein und dagegenhalten. Und wir müssen endlich torgefährlicher werden.“

    13 Tore in den bisherigen 14 Spielen zeigen deutlich, wo den Königsbrunnern der Schuh drückt. Fehlen werden der Mannschaft weiterhin die Routiniers Dardan Jasigi und Mathias Hagen. Mit Jasigi fällt damit der bisher treffsicherste Torschütze aus, der es auf drei Treffer brachte. Die Hausherren schossen schon 29 Tore, die interne Torschützenliste führen Jürgen Dietrich, Christian Neß und Phillip Becker mit jeweils fünf Toren an.

    Die Hausherren sind schwierig ausrechenbar. Nicht nur die Stürmer treffen, auch die Mittelfeldspieler sind torhungrig. Von solchen Torqualitäten können die Königsbrunner nur träumen. Vielleicht platzt aber im letzten Vorrundenspiel der Knoten.

    In den vergangenen Partien ist der bei Daniel Schnürle geplatzt, er traf in den letzten drei Spielen zweimal. Fuhrmann hofft, dass sich weitere Spieler seiner Mannschaft daran ein Beispiel nehmen und konsequent den Torabschluss suchen. Dazu muss aber das Angriffsspiel variantenreicher werden. „Wir müssen uns mehr bewegen, uns besser anbieten und die freien Räume suchen, um zu Torchancen zu kommen. Wenn wir das umsetzen und dazu konzentriert die Abwehrarbeit verrichten, sollte in Erkheim ein Erfolgserlebnis möglich sein“.

    Zum Spiel in Erkheim setzt der FC Königsbrunn einen Bus für alle Fans ein. Abfahrt ist um 12 Uhr vom Parkplatz Hans Wenninger Stadion.

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