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Ans Limit gehen

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    Woran lag es bei den Schwabmünchnern, dass sie gegen Gundelfingen unterlagen? Das arbeitete Trainer Reinhold Weiher im Training heraus und bereitete sein Team auf das Spiel gegen den Tabellenletzten vor.
    Woran lag es bei den Schwabmünchnern, dass sie gegen Gundelfingen unterlagen? Das arbeitete Trainer Reinhold Weiher im Training heraus und bereitete sein Team auf das Spiel gegen den Tabellenletzten vor. Foto: Reinhold Radloff

    Im wohl spannendsten Meisterschaftskampf der schwäbischen Bezirksoberliga geht es für die Handballer des TSV Schwabmünchen am Samstagabend in eigener Halle in die nächste Runde. Ab 19 Uhr gastiert mit dem TSV Dasing ein echter Underdog in der Grundschulhalle, der aber je nach Aufstellung auch extrem bissig sein kann.

    Sehr ruhig und sachlich arbeitete Coach Reinhold Weiher unter der Woche die deutliche Niederlage in Gundelfingen mit seinem Team auf, mit der die Gelb-Blauen vom Tabellenführer wieder zum Verfolger geworden sind. Fehlerquellen wurden klar angesprochen und dann ging der Blick wieder schnell und gemeinsam nach vorne. Alle Spieler zeigten in den Trainingseinheiten, dass der Titelkampf weiter mit Vollgas angegangen werden soll.

    Betrachtet man den bisherigen Saisonverlauf, dann muss allen Beteiligten klar sein, dass das Team nur über Geschlossenheit, hohen körperlichen Einsatz und eine starke Abwehrleistung erfolgreich sein kann. Die ganz großen Einzelkönner fehlen der Mannschaft spätestens seit dem Ausfall von Kapitän Peter Bürgle. Jetzt muss die Weiher-Sieben unbedingt ans Limit gehen, um sich im Spitzenfeld der Liga zu behaupten.

    Genau diese Einstellung verlangt Reinhold Weiher von seinen Jungs gegen das Schlusslicht aus Dasing. Es geht dabei für ihn dabei nicht nur um zwei Zähler, sondern auch um ein klares Zeichen nach der Schlappe der Vorwoche.

    Die Dasinger konnten in dieser Saison so gut wie nie mit ihrem eigentlichen Stammkader antreten und somit auch erst einen Sieg einfahren. Dennoch ist nie abzusehen, welche Spieler am Wochenende auflaufen, und so kann das Schlusslicht schnell zu einer unangenehmen Herausforderung werden.

    Wohl nicht mit dabei sein wird auf Schwabmünchner Seite Linkshänder Thomas Thumm, der sich in Gundelfingen nach einem Zusammenprall eine Knieverletzung zuzog.

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