Für ihn ist klar, dass "die Mannschaft gegen Rosenheim auf keinen Fall verlieren darf". Bock ist sich dabei bewusst, dass der Vorsprung auf die Abstiegsränge nur vier Punkte beträgt und dass sich die Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel allesamt im Aufwind befinden: "Eichstätt und Landsberg haben sogar die Trainer gewechselt und werden sich in den nächsten Wochen mit Sicherheit nach vorne schieben." Sorgen bereitet Bock auch der etwas ausgedünnte Kader: "Niklas Breiter hat uns verlassen, Marcus Happerger, Philipp Bergmann und Janis Danke fallen aus. Deshalb werden auf der Bank vornehmlich junge Spieler aus der zweiten Mannschaft sitzen." Froh ist er aber, dass Abwehrchef Christian Lang wieder mit von der Partie ist und dafür Marian Dischl wieder auf seinen angestammten Posten im defensiven Mittelfeld rückt: "Das sollte uns Stabilität geben."
Das 0:2 in Kottern und das 2:3 im Pokal beim TSV Gersthofen hat er noch nicht ganz verdaut: "Wir machen zu viele Fehler im Mittelfeld. Vor allem die kapitalen Abspielfehler, die in der Defensive für Probleme sorgen, müssen wir schnellstmöglich abstellen. Auch in der Offensive müssen wir uns steigern, denn die Chancenverwertung lässt durchaus zu wünschen übrig. Allein Michael Geldhauser hätte in Gersthofen fünf Tore erzielen können." Der heutige Gegner aus Rosenheim kommt mit der Empfehlung eines 3:1-Sieges über den FC Gerolfing nach Schwabmünchen. Die Tore erzielten dabei Christian Schnebinger, Michael Rindlbacher und Matthias Poschauko. Letzterer ist zusammen mit Onur Kaya, der bereits fünf Saisontore zu Buche stehen hat, auch der spielbestimmende Akteur bei den Oberbayern.
TSV Schwabmünchen - SB/DJK Rosenheim, Samstag, 17 Uhr, Ivo-Moll-Stadion Schwabmünchen.