Fünf Mannschaften gingen ins Rennen um einen Platz in den Leistungsligen des Bayerischen Handballverbandes und alle fünf kamen ans Ziel.
Auch wenn dieses Jahr das Sahnehäubchen eines Bayernligisten fehlt, sind die Verantwortlichen im Schwabmünchner Lager mehr als zufrieden. Denn die Leistungsstärke des Nachwuchses beweist erneut die Aufwärtsentwicklung auf breiter Front bei den Mädchen und Jungs im Schwabmünchner Handballlager.
Gerade hinter den vollkommen neu zusammengestellten C-Jugendteams standen viele Fragezeichen. Doch die intensive Trainingsarbeit seit Anfang März trug bereits Früchte.
Sowohl die männliche C-Jugend von Peter Michejew als auch die weibliche C-Jugend von Sandra Weißenhorn und Angelika Hübenthal holten sich in der entscheidenden dritten Runde den Platz in der Landesliga.
Die Bayernliga war diesmal nicht drin
Mit dem Einzug in die dritte Runde der Bayernliga-Qualifikation und dem damit verbundenen sicheren Landesligaplatz hatten die beiden B-Jugendteams nach stark gespielten ersten zwei Durchgängen ihr gestecktes Ziel schon erreicht. Die Jungs des Trainergespanns Knoke/Hübenthal zeigten ersatzgeschwächt beim Turnier in Dietmannsried dennoch eine sehr engagierte Leistung. Die Mädchen von Holger Hübenthal und Christine Flittner hatten den Sprung ins bayerische Oberhaus schon ernsthafter ins Auge gefasst, scheiterten aber im Fürther Stadtteil Stadeln vor allem an den eigenen Nerven und werden jetzt mit Sicherheit in der Landesliga eine sehr gute Rolle spielen.
Den Schlusspunkt setzte die männliche A-Jugend, die in eigener Halle für einen wahren Krimi sorgte. Nach zwei Niederlagen im ausgesprochen starken Fünferfeld schienen die Felle früh wegzuschwimmen. Doch die unglaublich motiviert auftretende Köhler-Sieben holte sich mit zwei klaren Siegen und etwas Schützenhilfe der Konkurrenz tatsächlich noch Platz zwei und den letztlich verdienten Landesligaplatz. (hüb)