Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten

Schwabmünchen/Türkheim: Inklusives Projekt des Gymnasiums: Drei Filme sind im Kino zu sehen

Schwabmünchen/Türkheim

Inklusives Projekt des Gymnasiums: Drei Filme sind im Kino zu sehen

    • |
    • |
    Gymansiasten aus Schwabmünchen veranstalten ein inklusives Filmprojekt im Türkheimer Kino.
    Gymansiasten aus Schwabmünchen veranstalten ein inklusives Filmprojekt im Türkheimer Kino. Foto: Robert Michael, dpa, Symbolbild

    Als Schule mit Inklusionsprofil organisiert das Leonhard-Wagner-Gymnasium Schwabmünchen in Kooperation mit dem Filmhaus Huber in Türkheim eine Woche des Inklusiven Films. Die Schülerinnen und Schüler der zwölften Jahrgangsstufe nehmen am Projekt-Seminar „Filmfestival über inklusive Filme“ teil. Im Rahmen dieses Seminars veranstalten sie das Filmfestival, das auf das Thema Inklusion aufmerksam machen soll. Gezeigt werden drei Filme, die sich mit verschiedenen Arten von Behinderungen auseinandersetzen, um Schüler und die breite Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Die Filme werden am 8., 13. und 16. November im Kino Türkheim (Maximilian-Philipp-Straße 15) präsentiert. Einige Mitglieder des Seminars werden bei diesen Veranstaltungen anwesend sein, um vor und nach den Vorführungen Fragen der Kinobesucher zu beantworten.

    Die drei Filme sind zu sehen

    Zu sehen sind die Filme:

    Wunder, am Freitag, 8. November, ab 17.30 Uhr: Es handelt sich um eine Geschichte über einen Jungen, der mit einem entstellten Gesicht zur Welt kommt. Als er die Schule besucht, muss er lernen, sich selbst so zu akzeptieren, wie er ist.

    Erbsen auf halb 6, Mittwoch, 13. November, ab 17.30 Uhr: Jakob Magnuson, ein erfolgreicher Theaterregisseur, verliert bei einem Verkehrsunfall sein Augenlicht - uns damit jegliche Lebensperspektive. Er trifft auf Lilli Walter, die geburtsblind ist. Zusammen begeben sie sich auf eine Reise quer durch Europa. Eine Reise voll skurriler Begegnungen und liebenswerter Momente. Langsam entsteht sie, die Liebe zwischen zwei Menschen, die einander die Welt beschreiben und greifbar machen.

    Systemsprenger, Samstag, 16. November, ab 17.30 Uhr: Der Film handelt von frühkindlicher Bindung und der Suche nach Geborgenheit und Liebe. Ein aufrüttelndes Drama über ein neunjähriges Mädchen, das aufgrund seiner Aggressivität von Kinder- und Jugendhilfe zur Pflegefamilien weitergereicht wird. (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden