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Schwabmünchner Jagdhornbläser auf dem Siegertreppchen
Schwabmünchner erreichen die Leistungsklasse Gold und landen sensationell auf dem dritten Platz.
Aus allen Landesteilen Bayerns waren insgesamt 26 Jagdhornbläsergruppen zum 31. Bayerischen Landesbläserwettbewerb im Jagdhornblasen nach Kaufbeuren angereist. Der Wettbewerb begann bei bestem Wetter im Jordanpark. Anschließend versammelten sich alle Gruppen mit über 300 Jagdhornbläsern aus ganz Bayern vor dem Rathaus zum gemeinsamen Konzert – immer ein Höhepunkt der Veranstaltung.
Für die Musiker aber stieg die Spannung, als im nahegelegenen Eisstadion die einzelnen Platzierungen und der Wettbewerbssieger bekannt gegeben wurden. Die Jagdhornbläser der Jägervereinigung Schwabmünchen erreichten nicht nur zum wiederholten Male die Leistungsklasse Gold, sondern auch sensationell den dritten Platz. Mit 737 von 780 möglichen Punkten gelang den Jagdhornbläsern aus Schwabmünchen unter der Leitung von Hannes Vogt mit den Signalen „Fuchs tot“ und „Aufmuntern zum Treiben“ sowie mit den Stücken „Geburtstags-Ständchen“ von Drewes Chulp und „Niederösterreichischer Jubiläumsmarsch“ von Johann Hayden ein fast perfekter Vortrag. Nur die Rupertiwinkler Jagdhornbläser (740 Punkte) und die Gruppe St. Hubertus Schwandorf (746 Punkte) waren besser.
Damit lagen die Schwabmünchner nur neun Punkte hinter den diesjährigen Landessiegern. Mit 22 Jagdhornbläsern, darunter neun Parforcehornbläsern und 13, die das kleine Fürst-Pless-Horn spielen, zählten die Schwabmünchner zu den größten gemischten Gruppen, die am Wettbewerb teilnahmen.
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