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Schwabmünchen: Mehr Energie von der Sonne geplant

Schwabmünchen

Mehr Energie von der Sonne geplant

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    Die PV-Anlage auf dem Schwabmünchner Feuerwehrhaus zählt schon lange zum Bestand.
    Die PV-Anlage auf dem Schwabmünchner Feuerwehrhaus zählt schon lange zum Bestand. Foto: Christian Kruppe

    Auf vielen stadteigenen Dächern in Schwabmünchen wird Energie durch Photovoltaikanlagen gewonnen. Das ergab eine Anfrage der Grünen im Stadtrat. So werden die Dächer des Feuerwehrhauses, der Kläranlage, der Grundschule und weiteren Einrichtungen von der GWS dafür genutzt. Zudem wird auf dem Dach des Schwimmbades „Singoldwelle“ mittels Solarmatten Wärme gewonnen. Schwabmünchen will künftig weitere Anlagen erstellen und diese selbst nutzen, da dies laut Bürgermeister Lorenz Müller mittlerweile einfacher sei.

    Diese Dächer sollen künftig Energie liefern

    Im Fokus stehen dabei die Dächer von Mittelschule und Stadthalle, weil die auch das nebenstehende neue Hallenbad mit Energie versorgen könnten. Doch das sind bei weitem nicht die einzigen Dächer, welche die Stadt zur Energiegewinnung ins Auge gefasst hat. „Auch beim Bauhof, dem Rathaus, dem Brain-Haus, dem Schwabegger Musikerheim oder der Feuerwehr in Birkach und einigen anderen Objekten ist eine PV-Anlage möglich“, so Bürgermeister Müller. Den meisten Ertrag erwartet sich die Stadt dabei von den Dächern der Mittelschule (95 kw/h), Stadthalle (96 kw/h) und dem Rathaus (63 kw/h). Die aufwendige Umsetzung dieser Maßnahmen liegt dabei nicht alleine bei der Stadt. „Da mehrere Gemeinden in der Region auch ihre eigenen Dächer mit PV ausstatten wollen, ist das neu gegründete Regionalwerk-Lech-Wertach-Stauden damit beauftragt worden. „Das spart Zeit und Geld“, so Müller, der darauf hinweist, dass neben der Energiegewinnung auch das Sparen dazu gehört. Als Beispiel führt er da die Singoldwelle an. Durch den Einbau von Frequenzumrichtern im Technikgebäude sind rund 20.000 Euro Energiekosten eingespart worden.

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