Ein wenig nachdenklich ging es beim diesjährigen Landfrauentag in der Stadthalle Schwabmünchen zu. Iris Foag, Marion Vogt und Lena Zimmermann gaben den ersten Impuls und fragten sich: „Was brauchen wir wirklich? Sollten wir nicht auch verzichten können?“ Weniger sei oftmals mehr und vielleicht sei nicht alles so wichtig, wie es im ersten Moment scheine. Kreisbäuerin Andrea Mayr stellte heraus: „2024 ist ein Jahr, das schon jetzt in die Geschichte eingehen wird als das Jahr, in dem die Bauern auf die Straße gegangen sind.“ Das sei vor allem aus Angst um die Höfe und die Zukunft geschehen. Man wolle deshalb an die Politik appellieren, den Landwirten Gehör zu schenken.
Schwabmünchen, Landkreis Augsburg