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Schwabmünchen: Grundstücke im Fokus: verhandeln, kaufen, verkaufen

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Grundstücke im Fokus: verhandeln, kaufen, verkaufen

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    Die Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Schwabmünchen wird 30 Jahre alt. Seit 20 Jahren mit an Bord ist Geschäftsführer und Stadtkämmerer Bernhard Jauchmann.
    Die Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Schwabmünchen wird 30 Jahre alt. Seit 20 Jahren mit an Bord ist Geschäftsführer und Stadtkämmerer Bernhard Jauchmann. Foto: Carmen Janzen

    Die GWS

    Die Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Schwabmünchen (GWS) wird im November 30 Jahre alt. Sie ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt und wickelt den gesamten Ein- und Verkauf von Wohnbau- und Gewerbegrundstücken sowie deren Erschließung ab. Die Geschäftsführung setzt sich traditionell aus dem Stadtkämmerer und dem Leiter der Bauverwaltung zusammen. Aktuell sind das Bernhard Jauchmann und Matthias Böck. Jauchmann kümmert sich um den Einkauf der Grundstücke und den Verkauf der Gewerbeflächen, Böck ist für die Erschließung der Grundstücke und den Verkauf der Wohnbauflächen zuständig.

    Die Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Schwabmünchen – kurz GWS – gibt es seit 30 Jahren. Wer hat sich vorher um die Grundstücksangelegenheiten gekümmert und warum wurde dann eine eigene Gesellschaft gegründet?
    BERNHARD JAUCHMANN: Bis 1994 wurden Grundstücksangelegenheiten stets von der Stadtverwaltung vorbereitet und im Stadtrat beraten und beschlossen. Ausschlaggebend für die Gründung der GWS war die finanzielle Situation der Stadt Schwabmünchen zu dieser Zeit, welche eine Grundstücksbevorratung über den städtischen Haushalt nicht mehr oder nicht mehr in ausreichendem Maße zuließ. Eine schnelle Handlungsfähigkeit und Vertraulichkeit waren zwei weitere wichtige Gründe für die Gründung. Dadurch musste nicht mehr jedes Grundstücksgeschäft im ganzen Stadtrat mit 24 Mitgliedern, sondern nur noch im Aufsichtsrat der GWS mit fünf Vertretern aus dem Stadtrat beraten und beschlossen werden. Aber auch die finanzielle Planungssicherheit für Käufer war entscheidend, da die GWS von vorneherein einen Festpreis pro Quadratmeter inklusive aller Erschließungskosten anbieten konnte.

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