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Schwabmünchen: Spektakuläre Großübung: Linienbus mit 40 Fahrgästen stürzt bei Unfall um

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Spektakuläre Großübung: Linienbus mit 40 Fahrgästen stürzt bei Unfall um

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    Bei einem Busunfall kann es schnell zu einer Vielzahl von verletzten Personen kommen. Bei diesem Einsatz in 2022 mussten die Feuerwehren Hiltenfingen und Schwabmünchen lediglich den Fahrer retten.
    Bei einem Busunfall kann es schnell zu einer Vielzahl von verletzten Personen kommen. Bei diesem Einsatz in 2022 mussten die Feuerwehren Hiltenfingen und Schwabmünchen lediglich den Fahrer retten. Foto: Feuerwehr Schwabmünchen, Archiv

    Eine nicht alltägliche Herausforderung wartet am Samstag, 19. Oktober, auf die Mitglieder der Feuerwehr Schwabmünchen. Bei einer besonderen Großübung wird ein Verkehrsunfall zwischen einem Kleinwagen und einem Linienbus nachgestellt. Neben eingeklemmten Menschen im Unfallwagen werden im umgestürzten Bus über 40 Fahrgäste zu retten und versorgen sein. Für die eingesetzten Kräfte bedeutet dies einen sogenannten Massenanfall von Verletzten – kurz „MANV“ genannt.

    Szenario ist hochaktuell

    Dass das Szenario hochaktuell ist, zeigen die Busunfälle in Regensburg mit 50 Verletzten, darunter 13 Schwerverletzte oder in Köln mit 30 Verletzten. Beide ereigneten sich erst in der vergangenen Woche. Um die Lage abzuarbeiten, werden am Samstag alle Feuerwehren der Stadt Schwabmünchen, sowie Einheiten aus Graben, Königsbrunn, Langerringen und Untermeitingen erwartet. Das Bayerische Rote Kreuz und die Johanniter -Unfall-Hilfe beteiligen sich unter anderem mit zahlreichen Rettungs- und Krankentransportwagen, mehreren Ärzten und einem Gerätewagen für die Behandlung einer Vielzahl von Verletzten, am Szenario.

    Interessierte können die Übung beobachten

    Die Übung findet im momentan noch für den öffentlichen Verkehr gesperrten neuen Teil des Gewerbegebietes Nordost in Schwabmünchen. Start der Übung ist 14 Uhr. Interessierte Zuschauer können die Übung vom Feldweg östlich der bestehenden Bebauung beobachten. Sie werden aber gebeten, sich wegen der komplexen Lage nicht weiter im Bereich der östlichen Gottlieb-Daimler-Straße, Melitta-Bentz-Straße und Katharina-Paulus-Straße aufzuhalten. Im gesperrten Gebiet wird es nämlich zu erhöhten Bewegungen von schweren Einsatzfahrzeugen kommen. (AZ)

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