Die Wasserwacht schwimmt am Dreikönigstag
Welche Aktionen die Schwabmünchner Ortsgruppe der Wasserwacht vorhat.
Die Schwabmünchner Wasserwacht startet wieder mit einem Dreikönigsschwimmen in das neue Jahr. Am 6. Januar von 10 bis 16 Uhr steigen die ausgebildeten Rettungsschwimmer der Ortsgruppe bei der Wertachsiedlung in die eiskalte Wertach und schwimmen bis zur Wasserwachtstation, um sich für Rettungen im kalten Wasser zu üben. Vor Corona war das Dreikönigsschwimmen ein großes Ereignis mit auswärtigen Wasserwachtgruppen, das auch von vielen Zuschauern von der Wertachbrücke aus bestaunt wurde. Nach der zweijährigen Zwangspause gab es schon in diesem Jahr einen internen Neustart, der auch am kommenden Dreikönigstag in kleinerem Rahmen fortgesetzt werden soll. Vier Wochen später nehmen die Schwabmünchner Rettungsschwimmer zum 26. Mal am größten Winterschwimmen Europas, dem Donauschwimmen in Neuburg, teil. Die kalte Jahreszeit wird voraussichtlich am 20. April mit einer gemeinsamen Übung mit dem Technischen Hilfswerk (THW) abgeschlossen. Dabei werden auf der Wertach Rettungs- und Sicherungsaufgaben mit dem Boot gemeinsam geübt.
Danach beginnt schon bald die Badesaison im Schwabmünchner Freibad unter der Aufsicht der Schwabmünchner Wasserwacht, die voraussichtlich am 2. Juni ihr 75-jähriges Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür an der Rettungswache feiern will. Doch nicht nur in Schwabmünchen, sondern auch in Stegen am Ammersee sorgt sich die Ortsgruppe mit Wachdiensten um die Sicherheit der Badegäste, Segler und sonstigen Wassersportler. In diesem Jahr konnten sie dabei eine erfolgreiche Wasserrettung mit Reanimation leisten. Neben der eigenen Ausbildung im Wasserrettungsdienst wird auch die Schulschwimmwoche der Unterstufe des Gymnasiums von der Wasserwacht betreut und es werden Kinderschwimmkurse im Freibad angeboten. Beim jährlichen Zeltlager in Buch am Ammersee Mitte August kann die Jugend gemeinsam mit den Erwachsenen Tauch- und Bootsrettungen üben. Dazu gehören auch eine Einweisung in Blaulichtfahrten und eine Schwimmüberquerung des Ammersees sowie eine Nachtwanderung. Die Wasserwachtjugend ist mit etwa 65 Aktiven so groß wie nie zuvor. Jugendleiter Daniel Wiedemann wird dabei tatkräftig von Isabell Ringel unterstützt.
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