„Es gibt viel zu tun“, lacht Felix Kraus. Der junge Schwabmünchner ist seit diesem Jahr Meister, genauer gesagt Marktmeister. Diese Position hat er von Franziska Küstler übernommen, die im Mutterschutz ist. Da Kraus schon zuvor in die Planungen des Marktes mit eingebunden war, weiß er, was zu tun ist. „Händler aussuchen, Verträge machen, die Platzierung der Stände planen“, zählt Kraus einen Teil seiner Aufgaben auf. Das geht ihm gut von der Hand. Dabei gibt es auch Punkte, wo er den Unterschied zu seiner erfahrenen Vorgängerin sieht: „Bei der Planung der Standflächen wusste Franziska Küstler jede Einfahrt und Lücke auswendig, ich muss da noch nachschauen.“ Und zu planen, gibt es einiges. 115 Verkaufsstände, zwölf Imbisse und neun Schausteller stehen vom 26. September bis zum 1. Oktober auf der knapp einen Kilometer langen „Marktmeile“ und dem Festplatz. Die Zahl der Händler wird geringer, aber die Schwabmünchner Kombination aus Volksfest und Markt ist nicht nur für die Besucher, sondern eben auch für die Händler attraktiv. Seit 462 Jahren gibt es den Schwabmünchner Michaeli-Markt schon, 1960 kam auf Initiative des Trachtenvereins das Bierzelt dazu.
Schwabmünchen
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