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Schwabmünchen
13.06.2024

Bäume kommen auf den Prüfstand

Ende Mai stürzte eine Buche im Schwabegger Freidhof um. Nach dem Hochwasser will die Stadt nun auch andere Bäume auf ihre Standsicherheit hin überprüfen.
Foto: Marco Keitel, Archiv

Stadt will Birken am Feldgießgraben und die Bäume im Schwabegger Friedhof begutachten und gegebenenfalls fällen lassen. Doch ganz so einfach ist das nicht.

Ein großer Ast einer Birke am Schwabmünchner Feldgießgraben ist in der Vergangenheit in der Freibadsiedlung bereits auf ein Wohnhaus gefallen, eine 15 Meter hohe Buche im Schwabegger Friedhof stürzte Ende Mai auf die Gräber. Bislang ist noch kein Mensch verletzt worden und der Sachschaden hielt sich in Grenzen. Dennoch: Einige Mitglieder des Bauausschusses forderten in der aktuellen Sitzung, dass die Bäume der Stadt nach dem Hochwasser überprüft und gegebenenfalls gefällt werden müssen. 

Zunächst fragte Andreas Rest nach den zwei großen Bäumen am Hang im Schwabegger Friedhof, nachdem dort die Trauerbuche nach einem eigentlichen harmlosen Sommerunwetter umgestürzt war. Grünamtsleiter Roland Schiller versicherte, dass ein Baumgutachter die Bäume samt Wurzeln prüfen werde. Eine visuelle Prüfung habe bereits stattgefunden, "aber wir benötigen auch eine weiterführende Untersuchung", so Schiller in der Sitzung. Besichtigt werden sollen auch die Bäume, die auf privatem Grund beim Schwabegger Friedhof stehen. Für die Grabbesitzer fand nach dem Sturz der Buche bereits ein Vor-Ort-Termin statt. Die können Schadensersatzansprüche geltend machen, sollten Schäden an den Gräbern entstanden sein. 

Stadtrat sorgt sich um die Birken am Feldgießgraben

Bernhard Albenstetter sorgte sich hingegen um die Birken am Feldgießgraben zwischen Bad- und Giromagnystraße. "Trotz Prüfung ist bereits ein großer Ast auf ein Haus gestürzt. Die Prüferei hilft nicht. Das Ding fällt einfach um." Nun, nach dem Hochwasser, ist Albenstetter noch besorgter, da die Bäume unterspült worden seien. 

Die Birkenallee am Feldgießgraben in der Riedstraße war ebenfalls Thema. Sie sorgt schon seit vielen Jahren für Diskussionen. Sie sind etwa 60 Jahre alt und stehen unter Naturschutz. Einerseits findet die Stadt, dass sie ortsbildprägend sind und möchte sie erhalten, andererseits befürchtet das Wasserwirtschaftsamt, dass sie Schäden am Damm anrichten könne, sollten einzelne Bäume mit Wurzelstock umfallen und ein Loch in den Damm reißen. 

Anwohner forderten schon vor 15 Jahren einen Kahlschlag, da sie Angst hatten, einer der Bäume könnte auf ihr Haus fallen. In den Folgejahren wurden einige wenige kranke Bäume entfernt.

Doch egal, ob die Birken am Feldgieß oder die Bäume am Friedhof. Alle sollen nun nach dem Hochwasser überprüft werden: "Wenn auch nur der geringste Zweifel an der Standsicherheit besteht, lasse ich die Bäume fällen", so Bürgermeister Lorenz Müller. Die Stadt sei schließlich auch eine Sicherheitsbehörde. "Da gehen wir kein Risiko ein", sagte er. 

Birken sind ein Naturdenkmal

Doch ganz so einfach ist die Sache nicht: Einen Fällung wäre nur möglich, wenn Gefahr in Verzug ist, denn die Birken gelten als Naturdenkmal und sind besonders geschützt. Bevor einer dieser Bäume gefällt werden kann, müssen andere Maßnahmen ergriffen werden, weiß Schiller. So kann zum Beispiel die Krone gekürzt oder einzelnen Äste abgeschnitten werden, um die Stabilität des Baums wieder zu erhöhen. Doch selbst diese Maßnahmen sind nur in Absprache mit den zuständigen Behörden möglich. Zuständig für die Pflege der Allee ist das Wasserwirtschaftsamt, für die Verkehrssicherheit die Untere Naturschutzbehörde. 

Sollte allerdings etwas passieren, also zum Beispiel ein Baum auf ein Haus fallen, so haftet das Landratsamt, wenn nachweislich ein sturzgefährdeter Baum nicht entfernt worden ist. Das gilt aber nur, wenn nicht höhere Gewalt, wie etwa ein Blitzschlag, im Spiel war. 

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