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Riesige Photovoltaik-Felder im Schwabmünchner Süden geplant

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Riesige Photovoltaik-Felder im Schwabmünchner Süden geplant

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    Noch lässt sich vom Alpenzeiger über grüne Wiesen schauen. Das wird sich im kommenden Jahr ändern, denn die Stadt Schwabmünchen will auf den Flächen vor und östlich des Aussichtspunktes eine große PV-Anlage errichten.
    Noch lässt sich vom Alpenzeiger über grüne Wiesen schauen. Das wird sich im kommenden Jahr ändern, denn die Stadt Schwabmünchen will auf den Flächen vor und östlich des Aussichtspunktes eine große PV-Anlage errichten. Foto: Christian Kruppe

    Mit der Nahwärmeversorgung geht Schwabmünchen einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Mit der Abwärme der Firma Ritter/Avantor werden über die „Wärmeversorgung Schwabmünchen GmbH“ die Häuser im Wohnbaugebiet Südwest versorgt. Um für die Zukunft weitere Gebiete versorgen zu können, entsteht am Schafhalterweg eine Energiezentrale. Dort soll mit einer Großwärmepumpe weitere Wärme erzeugt werden. Der Strom, den diese Anlage benötigt, soll aus der direkten Nachbarschaft kommen. Östlich der geplanten Energiezentrale verfügt die Stadt über mehrere Flurstücke, auf denen eine Freiflächensolaranlage entstehen soll.

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    2 Kommentare
    Günter Köhler

    Ich halte dieses Energiekonzept einschließlich der vorgesehenen Photovoltaik-Felder durchaus für sinnvoll und zukunftsweisend für unsere Stadt sowie die Flächen südlich des "Alpenzeigers"als Photovoltaik-geeignet . Der Aussichtspunkt "Alpenzeiger" ist ja durch diverse Baumaßnahmen der Firma Ritter/Avantor sowieso schon längere Zeit nicht mehr das was er einmal war. Leider. Er könnte aber auch durch die Solaranlagen eine "andere Qualität" erhalten ;-) .

    Maria Reichenauer

    Dieses Energiekonzept ist eine Chance, die man ergreifen sollte. Jetzt den Wert des Alpenzeigers ins Feld zu führen kommt ein weng spät. Das hätte man tun sollen, als der Bau von Ritter die Landschaft bzw. die Sicht grundlegend veränderte. Wenn man schon die Aussicht nicht mehr haben kann, dann gilt es wenigstens, den dreizehn (ich meine, es sind nur noch 12) Linden eine Zukunft zu geben, die vom Verschönerungsverein 1915 im Aufrag des aufgelösten Velozipedclubs gepflanzt wurden. Diese dreizehn Linden sollten auf dem Grundstück am Taubenberg an die Völkerschlacht von Leipzig 1813 und an die Gedenkfeierlichkeiten 1913 erinnern. Ich bin froh, dass auch Schwabmünchen nun in die Gänge kommt, wenn es um nachhaltige Energieversorgung geht, Allen Zweiflern sei gesagt, dass wir immer noch zu Pferd unterwegs wären, hätten nicht mutige Männer im 19. Jh. eine Dampflok auf die Schienen gesetzt.

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