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Oberottmarshausen: Schließanlage für die teuren E-Bikes

Oberottmarshausen

Schließanlage für die teuren E-Bikes

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    Der alte Fahrradständer am Bahnhof von Oberottmarshausen soll einer neuen, erweiterten Fahrradabstellanlage weichen.
    Der alte Fahrradständer am Bahnhof von Oberottmarshausen soll einer neuen, erweiterten Fahrradabstellanlage weichen. Foto: Uwe Bolten

    Nachdem die Gemeinde Oberottmarshausen am „Bike+Ride-Programm“ der Deutschen Bahn teilnehmen möchte, sollte eine Flächenprüfung Klarheit über die Lage des neuen Fahrradabstellplatzes am Bahnhof bringen. Bürgermeister Andreas Reiter stellte das Ergebnis bei der jüngsten Ratsversammlung vor. Einstimmig folgten die anwesenden Mitglieder des Gemeinderates der Empfehlung, die neue Anlage im Raum der bestehenden Abstellplätze zu errichten. Durch die Teilnahme an diesem und einem Förderprogramm des Freistaates würde die Kommune mit zehn Prozent der Gesamtkosten in die Pflicht genommen, der für die Gemeindekasse im unteren fünfstelligen Bereich liegen wird.

    Die Teilnahme an diesem Programm beinhaltet nicht nur die finanzielle Unterstützung bei der Errichtung oder Erneuerung von Fahrradstellplätzen, sondern nimmt die Gemeinde mit Tätigkeiten in die Pflicht. So sind die Reinigung, der Winterdienst sowie alle anderen Maßnahmen der Verkehrssicherungspflicht, die ebenso Beleuchtung umfassen, durch die Kommune durchzuführen. Auch der Umgang mit Waisen- und Schrotträdern gehört dazu.

    Elektronisches Buchungssytem

    Verpflichtend ist gemäß dem Förderprogramm eine sogenannte Sammelschließanlage vorzusehen. „Dies ist wegen der steigenden Anzahl der doch teuren E-Bikes als Standard angegeben“, kommentierte Reiter den Grund für die abschließbaren Stahlgitterkonstruktionen, die über ein elektronisches Buchungssystem genutzt werden können. Dem Vorschlag, auf der Restfläche des Fahrradparkplatzes Einzelreihenanlagen anstatt Doppelstockanlagen vorzusehen, folgte die Mehrheit der Bürgervertreter.

    Weitere Themen im Gemeinderat

    In der Turnhalle im Bürgerhaus, Kirchplatz 1, besteht jeden Dienstag von 18.00 bis 20.00 Uhr die Möglichkeit zum Corona-Schnelltest. Das Testzentrum wird vom DRK Augsburg Land betrieben.

    Die Bohrungen zum Betrieb einer Wärmepumpe am Neubau des Bauhofs verliefen erfolglos. Alternativen zur klimaschonenden Wärmegewinnung sollen jetzt betrachtet werden.

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