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Oberottmarshausen investiert in Bauhof und Bahnübergang
![Viel Geld investiert die Gemeinde Oberottmarshausen in die Schließung des Bahnübergangs für Kraftfahrzeuge an der Eichenstraße zur Lechwerksiedlung zum Lärmschutz für die Bewohner der angrenzenden Siedlung. Viel Geld investiert die Gemeinde Oberottmarshausen in die Schließung des Bahnübergangs für Kraftfahrzeuge an der Eichenstraße zur Lechwerksiedlung zum Lärmschutz für die Bewohner der angrenzenden Siedlung.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Gemeinderat beschließt den Haushalt. So soll die Infrastruktur weiterentwickelt werden.
Der bereits im Jahr 2021 fertig geplante und dann verschobene Neubau des Bauhofes im Gewerbegebiet Nord an der verlängerten St. Ulrich-Straße soll nun verwirklicht werden. Jedenfalls sind im Haushalt 2024 dafür 1,5 Millionen Euro eingestellt worden. Insgesamt sind im Haushalt 2,3 Millionen Euro für Baumaßnahmen vorgesehen. Neben dem Bauhof fallen Straßenbaumaßnahmen, ein Wendehammer für das Gewerbegebiet, die Planung des Seniorenbauprojekts sowie der Heizungstausch und Fotovoltaikanlagen auf gemeindlichen Gebäuden darunter.
Gemeinde schließt Bahnübergang
Viel Geld investiert die Gemeinde in die Schließung des Bahnübergangs für Kraftfahrzeuge an der Eichenstraße zur Lechwerksiedlung zum Lärmschutz für die Bewohner der angrenzenden Siedlung. Dabei ist nicht die Errichtung der Umlaufsperre das Teuerste, sondern der Grunderwerb für den Ausbau des Oberen Breitenwegs als Umgehungsstraße. Für den Erwerb von Grundstücken im ganzen Gemeindegebiet sind drei Millionen Euro veranschlagt.
Aber auch die Infrastruktur wird verstärkt, um die gemeindlichen Aufgaben erfüllen zu können. So werden 430.000 Euro für die Ausrüstung der Feuerwehr, 130.000 Euro für ein neues Fahrzeug für den Bauhof und 200.000 Euro für dessen Einrichtung eingeplant. Für Möblierungen in der Grundschule, Geräte für Spielplätze, die Anschaffung der E-Ladestation und des Carsharing-Autos werden noch 20.000 Euro ausgegeben.
Gemeinde ist praktisch schuldenfrei
All diese Investitionen werden aus dem Vermögenshaushalt bestritten, der mit rund 7,4 Millionen Euro ausgestattet ist. Zusammen mit den laufenden Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushalts von 5,6 Millionen hat der Gesamthaushalt ein Volumen von etwas mehr als 13 Millionen. Am Ende des Jahres ist eine Zuführung von rund 544.000 Euro vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt zu erwarten. Im vergangenen Jahr wurde die Prognose mit einem Überschuss von 1,5 Millionen aber weit übertroffen. Oberottmarshausen ist de facto schuldenfrei. Dem rentierlichen Darlehen für die vermieteten Paarhäuser von 1,7 Millionen Euro stehen Rücklagen von 9,3 Millionen gegenüber, welche aber durch Entnahmen für die Investitionen auf rund 6,4 Millionen Euro reduziert werden.
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