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Oberottmarshausen: Dorfleben, Vereine und historische Namen

Oberottmarshausen

„Wer Anschluss sucht, der findet ihn hier“

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    Ein Ort der Gemeinschaft: Pfarrheim, Bürgerhaus und das Schützenheim, in dem Rudolf Fichtinger noch aktiv ist, befinden sich in Oberottmarshausen in diesem Gebäude.
    Ein Ort der Gemeinschaft: Pfarrheim, Bürgerhaus und das Schützenheim, in dem Rudolf Fichtinger noch aktiv ist, befinden sich in Oberottmarshausen in diesem Gebäude. Foto: Marco Keitel

    „Der Schulumbau war mein tollstes Erlebnis“, erzählt der Altbürgermeister, während er durch die Gänge der 1998 erweiterten Schule geht. Bilder an den Wänden dokumentieren den deutlichen Unterschied zwischen dem Gebäude vor und dem nach der Sanierung. Siegfried Theimer hatte in Oberottmarshausen von 1990 bis 2002 das Sagen. Er weiß, dass der Ortsname vor etwas mehr als einem Jahrhundert deutlich schlanker daherkam. Ursprünglich hieß das Dorf nur Ottmarshausen. Ab 1914 wurde das „Ober-“ hinzugefügt, um es vom anderen Ottmarshausen, das heute zu Neusäß gehört, unterscheiden zu können. Auch die Jugend und die älteren Bewohner haben heute unterschiedliche Namen für den Ort, wie Theimers Frau Maria weiß: Die Jugend nennt ihn „Oberotti“, die Älteren „Abbertshause“. Oberottmarshausen ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen - sowohl was Einwohnerzahl als auch was Infrastruktur angeht. 

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