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Oberottmarshausen: Der denkmalgeschützte alte Pfarrhof bekommt neue Fenster

Oberottmarshausen

Der denkmalgeschützte alte Pfarrhof bekommt neue Fenster

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    Die Fenster und Läden des alten Pfarrhofes werden unter Beachtung des Denkmalschutzes erneuert.
    Die Fenster und Läden des alten Pfarrhofes werden unter Beachtung des Denkmalschutzes erneuert. Foto: Hieronymus Schneider

    Bei dem unter Denkmalschutz stehenden alten Pfarrhof in der Königsbrunner Straße in Oberottmarshausen sollen die Fenster und Fensterläden in Abstimmung mit dem Amt für

    Bürgermeister Andreas Reiter und der Geschäftsleiter der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Großaitingen, Jürgen Ohler, gaben das Ergebnis der überörtlichen Rechnungsprüfung für die Jahre von 2018 bis 2022 bekannt. Die staatliche Rechnungsprüfungsstelle bescheinigte, dass regelmäßig Zuführungen zum Vermögenshaushalt zur Finanzierung von Investitionen zur Verfügung standen. Im Durchschnitt waren es knapp 1,5 Millionen jährlich. Die derzeitige Rücklage beträgt etwas mehr als 11,6 Millionen Euro.

    Gemeinde hat 1,4 Millionen Schulden

    Bis zum Haushaltsjahr 2018 war Oberottmarshausen schuldenfrei. Wegen Investitionen wird sich die Gesamtverschuldung bis zum Ende des Haushaltsjahres 2026 auf etwas weniger als 1,4 Millionen entwickeln. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von rund 780 Euro pro Einwohner. Die von der Prüfstelle angemahnten Beschlüsse zur rückwirkenden Anhebung der Abwassergebühren, sowie zur Weiterführung des Bürgerbusses und zur Kalkulation der Friedhofsunterhaltsgebühr wurden vom Gemeinderat bereits umgesetzt oder in die Wege geleitet. Das Defizit der Kindertageseinrichtung muss durch regelmäßige Gebührenerhöhungen von fünf Prozent in jedem Jahr reduziert oder zumindest nicht erhöht werden.

    Tempobegrenzung auf der B17?

    Bürgermeister Reiter gab noch bekannt, dass in der dritten Märzwoche durch die Telekom Straßenaufgrabungen vorgenommen werden. Bei der am Tag nach der Gemeinderatssitzung durchgeführten Verkehrsschau geht es auch um den Schutz vor dem Verkehrslärm der B 17 durch eine mögliche Verlängerung der Tempobegrenzung auf 120 Stundenkilometer. Bernhard Schmitt von den Freien Wählern regte die Prüfung eines Parkverbots im Kurvenbereich der Königsbrunner Straße zur besseren Übersicht in die Einmündung der Schwabenstraße und des Gegenverkehrs an.

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