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Neustart in Bobingen: Volkshochschule zieht in die Siedlung

Bobingen

Die Volkshochschule Bobingen übernimmt Räume im Wertachzentrum

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    In Zukunft soll die Volkshochschule in den ehemaligen Räumen des Quartiersmanagements ihre Bleibe finden.
    In Zukunft soll die Volkshochschule in den ehemaligen Räumen des Quartiersmanagements ihre Bleibe finden. Foto: Elmar Knöchel (Archivbild)

    Die Fördermittel für das Quartiersmanagement in der Bobinger Siedlung wurden nicht mehr verlängert. Aus diesem Grund wird das Angebot eingestellt. Die dafür angemieteten Räume im Wertachzentrum, in der Mitte der Siedlung, werden daher ab Anfang 2025 leer stehen. Doch nicht für lange. Mit einem einstimmigen Beschluss machte der Bobinger Kulturausschuss den Weg für eine neue Nutzung frei.

    Im Laufe des Jahres, nachdem die nötigen Umbauarbeiten abgeschlossen sind, soll dort die Volkshochschule (VHS) einziehen. Die ist zurzeit im Gebäude der Bobinger Stadtwerke an der Max-Fischer-Straße untergebracht. Dieser Standort sei für die Schule nicht ideal. Für ältere Menschen und junge Familien mit Kindern sei die Erreichbarkeit nicht gut. Zusätzlich seien die Parkplätze relativ weit entfernt und es müsse die viel befahrene Max-Fischer-Straße überquert werden. Somit seien die Räumlichkeiten in der Siedlung wegen der guten Erreichbarkeit und des vor der Tür liegenden Parkplatzes wesentlich besser nutzbar, waren sich die Mitglieder des Bobinger Kulturausschusses einig.

    Kulturelles Angebot in der Siedlung soll ausgebaut werden

    Die Mietkosten, die die VHS in der Siedlung zu entrichten habe, seien zudem etwas günstiger und die Räumlichkeiten gleichzeitig besser geeignet, als es im Moment der Fall sei, hieß es im Laufe der Sitzung. Sowohl das Bobinger Kulturamt als auch die VHS selbst sehen in den Räumen in der Siedlung eine gute Möglichkeit, Kultur und Erwachsenenbildung „aus dem Zentrum hinaus in die einzelnen Stadtteile zu den Bürgern vor Ort zu bringen“. Gleichzeitig, so Bürgermeister Klaus Förster, entstünden den Stadtwerken keine finanziellen Nachteile, da die dort frei werdenden Räume schnell wieder zu vermieten seien. Im Kulturausschuss wurde die Möglichkeit, in der Siedlung in Zukunft neben dem Bildungsangebot auch weitere kulturelle Veranstaltungen in den ehemaligen Räumen des Quartiersmanagements anbieten zu können, parteiübergreifend begrüßt.

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