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Naturwald Turmkopf: Wie überlebt er Hagel und Klimawandel?

Landkreis Augsburg

Ist das der Wald der Zukunft?

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    Aus der Luft ist der kleine Urwald bei Wehringen gut zu erkennen: Häufigste Baumarten sind Eschen und Buchen, gefolgt von Fichten und Lärchen. Der Bergahorn hat einen Anteil von etwa zehn Prozent.
    Aus der Luft ist der kleine Urwald bei Wehringen gut zu erkennen: Häufigste Baumarten sind Eschen und Buchen, gefolgt von Fichten und Lärchen. Der Bergahorn hat einen Anteil von etwa zehn Prozent. Foto: Elmar Knöchel

    Dem deutschen Wald geht es nicht gut. Immer mehr Bäume sind krank. Als eine der Hauptgründe gilt dabei das sich wandelnde Klima. Immer längere Trockenperioden verstärken den Trockenstress für den Wald. Dazu kommen mehr und heftigere Unwetter. „Die Trockenheit ist für die Westlichen Wälder im Moment noch kein Problem. Unser Waldboden bekommt im Vergleich zu anderen Gebieten bislang genügend Niederschlag“, sagt Silvio Mergner, Leiter des Staatsforstbetriebes in Zusmarshausen. Doch das könnte sich in Zukunft ändern. „Wir investieren einiges, um Wasser stärker im Wald zu halten: durch kleine Gewässer, die in den Wald hinein versickern, durch Verlängerung der Fließwege, durch Tümpel, die für die Entstehung von Hochwasser bei Starkregen eine Rolle spielen. Und davon profitieren dann Tierarten wie etwa die Gelbbauchunke, für die wir eine Verantwortung haben.“

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