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Mittelneufnach: Mittelneufnach beteiligt sich an regionalem Energiewerk

Mittelneufnach

Mittelneufnach beteiligt sich an regionalem Energiewerk

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    Mit dem Beitritt zum Energiewerk Lech-Wertach-Stauden können Projekte wie Windkraftanlagen in der Gemeinschaft schneller und effektiver vorangetrieben werden.
    Mit dem Beitritt zum Energiewerk Lech-Wertach-Stauden können Projekte wie Windkraftanlagen in der Gemeinschaft schneller und effektiver vorangetrieben werden. Foto: Marcus Angele (Symbolbild)

    Einen kleinen Abstimmmarathon hatte der Gemeinderat in Mittelneufnach bei seiner jüngsten Gemeinderatssitzung zu bewältigen. Einig waren sich alle Gemeinderäte beim Thema regionales Energiewerk. 

    Die Energiewende hält für die Kommunen weitreichende Herausforderungen bereit. Um eine möglichst effiziente Planung und einen hohen Grad an Wertschöpfung sowie Bürgerbeteiligung in der Region zu gewährleisten, wollen die Energiewerk Lech-Wertach-Stauden anpacken. 

    Beitritt zu gemeinsamem Kommunalunternehmen einstimmig beschlossen

    Somit könnte zum Beispiel, im Gegensatz zu einzelnen Gemeinden, die Gemeinschaft auf dem Energiemarkt gegen die großen kapitalstarken Unternehmen mithalten oder größere Projekte wie Windkraftanlagen anpacken oder durch gegenseitige Beteiligung schneller und effektiver voranschieben. Um mit der Arbeit des Energiewerks zu beginnen, ist ein finanzielles Startkapital von 1,5 Millionen Euro nötig. Hier geht man von 15 Euro pro Einwohner der teilnehmenden Kommunen verteilt auf fünf Jahre aus. Für die Gemeinde Mittelneufnach wären dies knapp 16.400 Euro. Der Gemeinderat stimmte hier einstimmig für den Beitritt in das gemeinsame Kommunalunternehmen. 

    Ebenfalls stimmte der Gemeinderat mit zwei Gegenstimmen für den Vertrag über die kommunale Arbeitsgemeinschaft „ILE Stauden“. Da die Regionalentwicklung Stauden überaltert und in der Form keine Fördermöglichkeiten wahrnehmen kann, war der Übergang in die ILE ein logischer Schritt. Vorsitzender der „Integrierte Ländliche Entwicklung Stauden“ ist Langenneufnachs Bürgermeister Gerald Eichinger. Der Sitz der ILE ist in Fischach. Nach langer Ausarbeitungszeit wurde zudem die Außenbereichssatzung „Östlich und Westlich der Staatsstraße“ in Reichertshofen einstimmig beschlossen. Einstimmig stimmte das Gremium auch zu, das Verfahren hinsichtlich des Innerortsbebauungsplans für die Schwabmünchner Straße/Kirchheimer Straße in Mittelneufnach für unbestimmte Zeit ruhen zu lassen.

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