Münster ist ein Kirchdorf. Wer das nicht weiß, könnte den 200-Einwohner-Ort für ein riesiges Fahrerlager halten. Egal auf welchem Weg ein Spaziergang durch das Dorf führt, überall sieht man Wohnmobile, Anhänger, Pavillons und Rennwagen in Einfahrten und am Straßenrand. Den Ton dazu liefern zahlreiche Radios, aus denen der Kommentar zum Bergrennen erklingt und die Motorsportler, die als Nächstes an der Reihe sind, an den Start gerufen werden. Bierbänke, auf denen Fahrerinnen und Fahrer aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz mit Familien aus Münster zusammensitzen, zeigen: Hier sind in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten Freundschaften entstanden. Wie bei Andreas Weiß, vor dessen Hof an diesem Wochenende eine
Mickhausen