Seit März vergangenen Jahres hat die Johanniter-Unfallhilfe in Kooperation mit den Gemeinden Untermeitingen, Klosterlechfeld, Graben und Klosterlechfeld ein sogenanntes „First Responder“-Fahrzeug im Einsatz. Dies wird mit ehrenamtlichen arbeitenden Sanitätern besetzt und hilft dann, wenn erst einmal keine Hilfe da ist. Sprich, wenn zum Beispiel die Einsatzfahrzeuge der Schwabmünchner Rettungswache schon anderswo unterwegs sind. „Dann rücken wir aus, um eine grundlegende Erstversorgung zu gewährleisten“, erklärt Markus Adler, Bereichsleiter für Einsätze bei den Johannitern. Ralf Ritter, Initiator und Unterstützer des „First Responders“ ergänzt: „Bei einem Herzstillstand zählt jede Minute, deswegen ist dieses Fahrzeug so wichtig.“ 30 Ehrenamtliche sind derzeit auf dem Lechfeld aktiv, um das Angebot fast rund um die Uhr aufrechtzuerhalten. Mehr als 600 Einsätze wurden seit der Gründung gefahren.
Lechfeld
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